Die Möglichkeiten der am Körper tragbaren Technologien in der Gesundheitsversorgung
Viele Patienten mit amyotropher Lateralsklerose (ALS oder Lou-Gehrig-Syndrom) und anderen neurodegenerativen Erkrankungen leben mit der frustrierenden Einschränkung, selbst einfache alltägliche Tätigkeiten nicht ausführen zu können, wie das Anschalten des Lichts, das Ändern der Fernsehlautstärke oder sogar das Kommunizieren mit anderen Menschen.
Nun zeigt ein Testprojekt erstmals, wie innovative digitale Technologien mit alltäglichen Produkten so zusammengeführt werden können, dass Menschen mit Mobilitätseinschränkung mittels vom Gehirn ausgehender Befehle über eine maßgeschneiderte Tablet-App und am Körper tragbare technologische Hilfsmittel bestimmte Geräte in ihrer Umgebung steuern könnten.
Das Projekt veranschaulicht, wie die Lebensqualität von Patienten mit ALS oder mit eingeschränkter Muskel- und Sprachfunktion verbessert werden könnte, indem man ihnen die Möglichkeit bietet, zu interagieren, zu kommunizieren und Befehle zu erteilen, ohne auf den eigenen Körper oder die Stimme angewiesen zu sein.
Am Körper tragbare Technologien treffen auf digitale Innovationen und intelligente Produkte des Alltags
So funktioniert es
Philips hat sich mit Accenture, einem weltweit agierenden Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister, mit Emotiv, einem Neurotechnikunternehmen, und mit Fjord, einer zu Accenture Interactive gehörigen Designberatungsfirma, zusammengetan, um Hue Lighting, SmartTV und Lifeline Medical Alert Service Produkte von Philips miteinander zu verbinden und zu steuern.
HINWEIS: Ziel dieses Projektes ist die Erforschung der Möglichkeiten einer Steuerung kompatibler Philips Produkte mit Hilfe der Technologien von Emotiv. Die präsentierten Entwicklungen und Reaktionen entsprechen der Wirklichkeit, doch stellt dieses Konzept weder ein verfügbares Produkt dar noch ist es als solches konzipiert.
Weitere Informationen im Abschnitt Forschung & Entwicklung
