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25. November 2021

Philips präsentiert neues Tool für die Leberfettquantifizierung per Ultraschall auf dem RSNA 2021

Horgen, Schweiz – Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) erweitert sein Portfolio für die Ultraschalldiagnostik von Lebererkrankungen. Auf der Jahrestagung der Radiological Society of North America (RSNA) 2021 in Chicago, USA, stellt das Unternehmen ein neues Tool für die Leberfettquantifizierung vor. Neben Scherwellen-Elastographie, kontrastmittelverstärktem Ultraschall (CEUS) und der Fusion von Live-Ultraschall mit CT-, MRT- und PET-Datensätzen bietet das jüngste Release von EPIQ Elite und Affiniti erstmals Attenuation Imaging. Das Verfahren erlaubt eine frühzeitige Diagnostik und Stadieneinteilung der Steatosis hepatis und unterstützt die bildgebende Verlaufskontrolle.

 

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist auf dem Vormarsch. In Deutschland etwa gehen inzwischen 10 bis 20 Prozent der Zirrhosen und Formen des hepatozellulären Karzinoms auf ihr Konto.¹ Anlässlich des International NASH Day forderten Fachgesellschaften, die Bekämpfung der Volkskrankheit Fettleber als Gesundheitsziel im Sozialgesetzbuch zuverankern und ein Früherkennungsprogramm zu entwickeln.² Zahlreiche Studien belegen, dass sich der Verlauf der NAFLD durch Lebensstilmodifikationen beeinflussen lässt. Umso wichtiger sind deshalb nicht-invasive Alternativen zum bisherigen diagnostischen Goldstandard, der Biopsie.

Stadieneinteilung mit Attenuation Imaging

Attenuation Imaging ermöglicht es, das genaue Ausmass der Leberzellverfettung per Ultraschall zu bestimmen. «Auf den herkömmlichen Graustufenbildern konnten wir lediglich erkennen, ob die Leber eine erhöhte Fettinfiltration aufweist oder ob es sich um einen Normalbefund handelt. Die Stadieneinteilung in mild, moderat oder schwer gestaltete sich schwierig. Attenuation Imaging liefert uns nun einen Zahlenwert, mit dem wir die Patientinnen und Patienten über die Zeit verfolgen können. Durch die Kombination aus Leberfettquantifizierung und Quantifizierung der Lebersteifigkeit kann die Wahrscheinlichkeit einer NASH-Erkrankung eingeschätzt werden», erklärt Richard G. Barr, MD, PhD, Präsident von Radiology Consultants Inc in Youngstown, Ohio, USA, und Ärztlicher Direktor bei Southwoods Imaging. 


Mit Release 9.0 macht Philips seine Lösungen für die Ultraschalldiagnostik von Lebererkrankungen in vollem Umfang auch für die High-End-Systeme Affiniti 70 und Affiniti 50 verfügbar. Die Breitband-Konvexsonde C5-1 mit PureWave-Kristalltechnologie und die Mikro-Konvexsonde mC7-2 sorgen für aussagekräftige Bilder – unabhängig von Grösse und Gewicht der Patientinnen und Patienten.³

 

Weitere Informationen: Ultraschalldiagnostik von Lebererkrankungen

Über Royal Philips

Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) ist ein führender Anbieter im Bereich der Gesundheitstechnologie. Ziel des Unternehmens mit Hauptsitz in den Niederlanden ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu verbessern und sie mit entsprechenden Produkten und Lösungen in allen Phasen des Health Continuums zu begleiten: während des gesunden Lebens, aber auch in der Prävention, Diagnostik, Therapie sowie der häuslichen Pflege. Die Entwicklungsgrundlagen dieser integrierten Lösungen sind fortschrittliche Technologien sowie ein tiefgreifendes Verständnis für die Bedürfnisse von medizinischem Fachpersonal, Konsumentinnen und Konsumenten. Das Unternehmen ist führend in diagnostischer Bildgebung, bildgestützter Therapie, Patientenmonitoring und Gesundheits-IT sowie bei Gesundheitsprodukten für Verbraucherinnen und Verbraucher und in der häuslichen Pflege. Philips beschäftigt etwa 78‘000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern und erzielte 2020 einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro. Mehr über Philips im Internet: www.philips.ch/healthcare

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Kerstin Zimmermann

PR Managerin Philips Health Systems

Tel.: +49 171 8180 186

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Beim Attenuation Imaging erfolgt die Quantifizierung der Steatose anhand des Dämpfungskoeffizienten (dB/cm/MHz), der Dämpfungsgrad ist farblich dargestellt.

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