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    Feinstaub: Luftverschmutzung in Grossstädten

    Lesezeit: 7 Min

    Luftqualität in Großstädten

    Ob ein hohes Verkehrsaufkommen, dicht bebaute Straßen, Bauarbeiten oder immer laufende Fabriken- Grossstädte haben schon lange mit den hohen Schadstoffmengen in der Luft zu kämpfen. Menschliches Handeln ist dabei der vorrangige Grund für die hohe Feinstaubbelastung in der Luft.1  Doch welche gesundheitlichen Folgen können dadurch entstehen und was für Maßnahmen gibt es, um die Luftverschmutzung in Grossstädten zu mindern?

    Was sind die Ursachen für Luftverschmutzung in Großstädten?


    Auch wenn es viele verschiedene Ursachen für die Luftverschmutzung in Grossstädten gibt, einen der grössten Einflüsse auf die Luftqualität hat der Strassenverkehr. Vor allem Dieselmotoren, Brems-, Kupplungs- und Reifenabrieb und die Aufwirbelung von Staub auf der Strassenoberfläche sind Ursprung von Schadstoffen, die in der Luft umherschwirren.2 Durch Wetterlagen können diese Schadstoffe viele Kilometer weit durch die Luft transportiert werden. Die Quelle der Verunreinigung muss also nicht zwingend in unmittelbarer Nähe liegen.3

    Weitere Ursachen für die Luftverschmutzung in Großstädten können Kraft- und Fernheizwerke, Öfen und Heizungen in Wohnhäusern, Metall- und Stahlerzeugung sowie Baustellen und Umschlagen von Schuttgütern sein. Dicht bebaute Straßen in Ballungsgebieten mit hohem Verkehrsaufkommen verstärken diesen Effekt durch einen sehr geringen Luftaustausch. So emittieren also verschiedenste Schadstoffe in die Außenluft.

    Feinstaubbelastung in der Stadt

     

    Zu den häufigsten Schadstoffen gehören vor allem Feinstaub, Stickstoff(di)oxide, Ozon und Ammoniak. Die meisten von ihnen entstehen bei (unvollständigen) Verbrennungsprozessen oder bei der Güterversorgung.4

    Aber was genau ist eigentlich Feinstaub?
    Feinstaub ist Teil des Schwebstaubs (englisch "Particulate Matter" (PM)) und bezeichnet die Teilchen in der Luft, die nicht sofort zu Boden sinken, sondern eine gewisse Zeit in der Atmosphäre herumschwirren. Je nach Grösse der Partikel werden sie in verschiedene Fraktionen unterteilt: unter PM10 versteht man alle Partikel mit einem Durchmesser kleiner als 10 µm. Diese Partikel sind der wesentliche Bestandteil des Feinstaubs in der Luft. PM2,5 sind Partikel, die als Feinfraktion bekannt sind, denn ihr Durchmesser beträgt weniger als 2,5 µm. Des Weiteren gibt es noch die ultrafeinen Partikel, die einen Durchmesser von weniger als 0,1 µm haben. Feinstaub ist mit dem blossen Auge nicht sichtbar und nur bei gewissen Wetterlagen als eine Art Dunstglocke zu erkennen.
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    Welche gesundheitlichen Folgen kann die Luftverschmutzung in Großstädten haben?

     

    Die Luftverschmutzung in Grossstädten kann vor allem Auswirkungen auf Atmungsorgane und das Herz-Kreislauf-System haben. Je kleiner die Partikel sind, desto weiter können sie in unsere Organe vordringen, um dort eventuelle (schwere) gesundheitliche Schäden und Beeinträchtigungen hervorzurufen. PM10 kann beim Menschen in die Nasenhöhle gelangen. PM2,5 kann bis in die Bronchien und Lungenbläschen vordringen und ultrafeine Partikel sogar bis ins Lungengewebe und in den Blutkreislauf.6 Geht man also beispielsweise an einer viel befahrenen Strasse oder an einer Baustelle mit viel Staubverwirbelung entlang, können die dort entstehenden Schadstoffe je nach Grösse unterschiedlich weit in den Körper vordringen.

    Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Luftverschmutzung in Grossstädten einzudämmen?

     

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Luftverschmutzung in Grossstädten zu mindern, um die Belastung für die Bevölkerung zu reduzieren, die Luftqualität zu verbessern und Feinstäube zu binden. Einen grossen Einfluss hat der Ausbau des öffentlichen Personen-Nahverkehrs sowie der von Fahrrad- und Fusswegen. Andererseits sind Grünflächen von grosser Bedeutung. Bepflanzte Gebäudefassaden, Urban Gardening, Park- und Wallanlagen oder andere Bepflanzungen helfen dabei, die Luft zu reinigen und Schadstoffe herauszufiltern.7

    In den vergangenen Jahren wurde die Stickstoffbelastung in deutschen Städten immer geringer. Das liegt an verschiedenen Maßnahmen, die zur Eindämmung der Luftverschmutzung in Großstädten beschlossen wurden – eine gute Strategie kann also wirken. Eine Maßnahme ist das Einführen von Grenzwerten, die nicht oder nur beschränkt überschritten werden dürfen. Diese Grenzwerte geben an, wie viele Schadstoffe sich in der Luft befinden dürfen und werden durch Messstationen in Ballungsgebieten analysiert. Für PM10 gilt der Jahresmittelwert von 40 µg/m³ als Grenzwert, für PM2,5 sind es 25 µg/m³. Wenn die Luftbelastung über den Grenzwerten liegt, müssen weitere Maßnahmen wie Umleitungen, Ausbau der Infrastruktur oder der Fahrradwege ergriffen werden, da dann viele Inhaltsstoffe beim Einatmen für Menschen und Tiere schädlich sind. Aber auch Pflanzen, Gewässer, Böden und sogar Bauwerke und Materialien können unter der Luftverschmutzung in Großstädten leiden.

     

    Die Luftverschmutzung in den Städten Deutschlands wird auf unterschiedliche Arten versucht zu reduzieren: In Hamburg wurde beispielsweise 2019 das Konzept zur Bezuschussung von Lastenrädern eingeführt, welches zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens führen soll.8  Zudem gibt es seit 2008 in vielen größeren deutschen Städten sogenannte Umweltzonen, um in Ballungsräumen die Feinstaubbelastung zu reduzieren und somit die Luftverschmutzung in Großstädten weiter einzudämmen. In diesen Zonen dürfen nur Fahrzeuge fahren, die gewisse Abgasstandards einhalten und dies durch entsprechende Plaketten kennzeichnen.9

    Luftzirkulation

    Wie kann man sich Zuhause vor der Luftverschmutzung in Großstädten schützen?

     

    In der Regel ist die Luftqualität in Innenräumen sogar um ein Vielfaches schlechter als städtische Aussenluft.  Wer aber denkt, dass er sich in seinen vier Wänden nicht vor der Luftverschmutzung in Grossstädten schützen kann, täuscht sich. Um unsere Gesundheit zu erhalten und die Luftqualität im eigenen Zuhause zu verbessern, können Luftreiniger gegen Feinstaub eine optimale Unterstützung sein. Vor allem im Schlafzimmer ist die Platzierung eines Luftreinigers besonders wichtig, da man sich dort verhältnismässig am längsten aufhält.


    Die Philips Luftreiniger verfügen über einen integrierten Stufensensor. Dieser erkennt die drei Hauptbelastungen in Innenräumen (Allergene, Feinstaub und schädliche Gase), scannt permanent 1.000 Mal pro Sekunde unsichtbare Luftschadstoffe und nimmt selbst kleinste Veränderungen in der Luftqualität wahr. Das 3-schichtige Filtersystem entfernt effektiv 99,97 Prozent der luftübertragenen Partikel und die 360 Grad Luftzirkulation mit spiralförmigem Luftauslass ermöglicht eine blitzschnelle und effiziente Reinigung.
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    Alle Philips Modelle sind ECARF-zertifiziert (Europäische Stiftung für Allergieforschung) und verwenden NanoProtect HEPA-Filter gemäß der amerikanischen US-Norm DOE-STD-3020-2015. Diese filtern 99,97 Prozent der Partikel von einer Größe ab 0,0003 µm - kleiner als das kleinste bekannte Virus- aus der Luft. Philips Luftreiniger werden unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften und Normen (IEC/EN 60335-1 IEC/EN 60335-2-65) entwickelt und hergestellt.12

     

    Damit Sie ihn guten Gewissens als sinnvolle Ergänzung zum Schutz gegen Luftverschmutzung in Großstädten einsetzen können.


    Tipp: Erfahren Sie mehr zu schlechter Luft im Innen- und Außenbereich in unserem Beitrag Schlechte Luftqualität? Fakten & Tipps.

    Der neue Philips Luftreiniger

    Fussnoten:

    1,2,4 vgl.: Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub) 01.12.2020
    3 vgl. ADAC(https://www.adac.de/_mmm/pdf/umweltzone_luftqualitaet_in_staedten_1208_43560.pdf) 01.12.2020
    5 vgl.: Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub) Stand: 01.12.2020
    6,7 vgl.: Goethe Institut (https://www.goethe.de/de/kul/ges/21673975.html) Stand: 01.12.2020
    8 vgl.: Moin Zukunft (https://moinzukunft.hamburg/lastenrad-programm/) Stand: 01.12.2020
    9 vgl.: Umweltbundesamt (https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub) Stand: 01.12.2020
    10 vgl.: Peter Pluschke: Luftschadstoffe in Innenräumen – Ein Leitfaden
    11 vgl: Philips (https://www.philips.de/a-w/about/news/archive/standard/news/2019/2020191204-philips-luftreiniger-3000-series-ac3033-10.html) Stand: 22.12.2020
    12 vgl.: Philips (https://www.philips.de/a-w/about/news/archive/standard/news/2020/20200610-philips-weltallergiewoche-2020.html) Stand: 22.12.2020

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