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    Wie beeinflussen hochgelegene Regionen Personen mit Lungen­erkrank­ungen?
    Philips Respironics liefert passende Geräte für Studie in Kirgistan

    Lesezeit: 5 Min

    Seit mehreren Jahren betreut Philips Derya Atalay, Aussendienstmitarbeiterin bei Philips Respironics, das Forschungsprojekt von Lungenfacharzt Prof. Dr. Bloch (Universitätsspital Zürich) in einer Höhenklinik in Kirgistan. Philips liefert hierfür Analyse- sowie Therapiegeräte. Im letzten Jahr durfte Derya Atalay auf Einladung von Prof. Bloch das Land und das Schweiz-kirgisische Projekt besuchen.

    Auf rund 3200 Meter, im Norden Kirgistans, befindet sich die Höhenklinik Tuja Ashu des vom Schweizer Professor Konrad Bloch gegründeten Forschungsprojektes. Die Höhenlage Kirgistans ist ideal, um Studien zum Atemverhalten und damit verbundene Krankheiten durchzuführen und den Einfluss der Höhe auf die Patienten zu messen. Als vor einigen Jahren Prof. Bloch vom Universitätsspital Zürich an einem Kongress den kirgisischen Professor Soorenbaev kennenlernte, entschlossen sich die beiden Forscher, ein gemeinsames Forschungsprojekt in Kirgistan ins Leben zu rufen. Mit der Unterstützung privater Investoren gelang es den beiden Professoren, eine Klinik in Kirgistan komplett zu modernisieren und für die Bedingungen des Forschungsprojekts vorzubereiten. «Das hat mich stark beeindruckt» sagt Philips-Vertreterin Derya Atalay nach ihrer Reise «Prof. Bloch und Prof. Soorenbaev haben die leerstehenden Gebäude komplett forschungstauglich gemacht. Dazu wurde unter anderem die Wasser- und Elektrizitätsversorgung erneuert».

    Philips liefert Analyse- und Therapiegeräte

     

    Im Rahmen des Forschungsprojekts werden Einheimische untersucht, die überwiegend an Lungenerkrankungen leiden. Diese kommen für zwei bis drei Tage in die Höhenklinik und unterziehen sich in der ersten Nacht einer ausführlichen Untersuchung, bei der relevante Werte erhoben werden und herausgefunden wird, ob sich die Personen als Probanden für die entsprechenden Studien eignen. Am nächsten Tag folgt eine Reihe weiterer Tests, die wertvolle Daten für die Studie liefern. Die Höhenklinik setzt dabei auf Analysegeräte sowie Therapiegeräte von Philips ein.

     

    «Professor Bloch kennt unsere Geräte bereits seit einigen Jahren durch seine Arbeit am Universitätsspital und im Schlaflabor Zürich. So durften wir den Auftrag für die Ausrüstung der Höhenklinik entgegennehmen» erklärt Atalay den Beginn der Zusammenarbeit. «Seit einigen Jahren betreue ich dieses Projekt nun und sorge dafür, dass die Forschenden immer mit dem besten Material versorgt sind. Ich freue mich, dass unsere Geräte einen Einsatz in der Forschung leisten, um das Leben vieler Patienten zu verbessern» schliesst Atalay ab.

    Wie beeinflussen hochgelegene Regionen Personen mit Lungen­erkrank­ungen?

    Ideale Lage - geografisch und gesellschaftlich

     

    Das Forschungsprojekt gewann schnell an Ansehen in der Region. Jedes Jahr wird eine neue Studie durchgeführt, bei der Probanden aus der lokalen Bevölkerung gesucht werden. «Die Teilnehmer der Studie sind stolz, wenn sie sich für zwei bis drei Tage in die Höhenklinik Tuja Ashu begeben dürfen, um Teil dieses Projektes zu sein», erklärt Derya Atalay. Die Personen, die sie auf ihrer Reise in die Klinik angetroffen hat, waren einerseits motiviert, weil sie die Teilnahme als Ehre ansahen, aber auch, weil viele der Einwohner dieser Region nur selten Zugang zu medizinischen Untersuchungen spezifisch für Lungenerkrankungen haben und in diesem Projekt einen Check-up erhalten.

    Einheimische Forscher arbeiten mit Schweizer Wissenschaftlern Hand in Hand

     

    Nicht nur die Probanden sind mit Leidenschaft dabei, sondern auch die Mitarbeitenden, die einerseits aus Schweizer Ärzten und Ärztinnen und Studierenden des Universitätsspitals Zürich und andererseits aus kirgisischem Fachpersonal besteht. Atalay bleibt die Begegnung mit einer kirgisischen Forscherin in Erinnerung, die extra für die Mitarbeit an diesem Projekt Deutsch gelernt hat. «Das Projekt bedeutet für viele kirgisische Medizinstudenten eine ideale Ausbildungsmöglichkeit und schafft die Verbindung zu internationalem, fachlichem Austausch» zeigt sich Atalay begeistert. Das Projekt und die Zusammenarbeit mit Philips Respironics wird auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden. «Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Professor Bloch und sind stolz mit unseren Geräten an dieser Forschung teilzuhaben – für mich persönlich ist dieses Projekt eine Herzensangelegenheit» schaut Derya Atalay positiv in die Zukunft.

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