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    Mit modernster Technik zu besserem Schlaf – Aufbau eines neuen Schlaflabors

    Lesezeit: 4 Min

    In Aathal realisierte Dr. René Fiechter mit Unterstützung von Philips Respironics eines der modernsten Schlaflaboren in der Schweiz. Dem von Grund auf neu konzipierten Lungenfachzentrum ging eine gemeinsame Projektierungsphase voraus, die eine optimale Planung und Einrichtung der Schlaflabore ermöglichte, so dass heute Patienten mit zahlreichen Schlafstörungen erfolgreich behandelt werden können.

     

    Im Industriegebiet von Aathal, einer Ortschaft im Kanton Zürich, die vor allem für ihr Dinosauriermuseum bekannt ist, stiess Dr. René Fiechter auf die aussergewöhnlichen Räumlichkeiten einer ehemaligen Spinnerei und wusste, dass diese ideal sind für sein neustes Projekt – der Aufbau eines eigenen Lungenfachzentrums. Dr. Fiechter arbeitet seit vielen Jahren in Schlaflaboren in Spitälern und konnte gerade an seinem letzten Standort in Wetzikon bereits einige Ideen umsetzen. Allerdings sind die Möglichkeiten in Spitälern oft begrenzt durch interne Reglementierungen, durch die Räumlichkeiten und die Grösse.

    Die Patienten sollen in einem normalen Umfeld schlafen

     

    «Über die Jahre habe ich mir eine Liste erstellt mit den Do’s und Dont’s für ein Schlaflabor» erklärt Dr. Fiechter den Entstehungsprozess seines Projektes «und als ich die Möglichkeit hier in Aathal erhielt, wusste ich, dass das der richtige Zeitpunkt war, um alle meine Ideen umzusetzen».  Eines der obersten Ziele war, dass die Patienten in einem «normalen» Umfeld schlafen können. Beim Bau der Schlaflaboren wurde deshalb genaustens darauf geachtet, dass keine Spital-Atmosphäre herrscht und die Patienten ohne Störungen die Nacht verbringen können.

    Wie funktioniert ein Schlaflabor

    Eine Nacht mit kompletter Überwachung

     

    In der Schweiz gibt es über 80 verschiedene Arten von Schlafstörungen. Das Ziel von René Fiechter war es in seinem Labor nicht nur auf eine Art spezialisiert zu sein, sondern alle Formen analysieren und behandeln zu können. Um herauszufinden, welche Probleme ein Patient im Schlaf hat, begibt sich ein Patient für eine Nacht in das Schlaflabor. Da das Labor wie ein Hotelzimmer aufgebaut ist, mit Badezimmer und Fernsehgerät, kann der Patient einen Abend verbringen, wie er es zuhause ebenfalls tun würde. Während der Nacht führen dann verschiedene Sensoren an Kopf, Beinen und Armen Messungen durch, die zusammen mit Video und Ton in die Technikerzentrale übertragen werden, wo die ganze Nacht über ein Mitarbeiter sitzt und dafür sorgt, dass es dem Patient gut geht.

     

    Wie genau das Schlaflabor aussieht und wie so eine Nacht unter Überwachung abläuft, erklärt Dr. Fiechter im Video:

    Was passiert in einer Nacht, die ein Patient im Schlaflabor verbringt?

    Zusammenarbeit vom allerersten Moment an

     

    Damit eine möglichst störungsfreie Umgebung gestaltet werden kann, braucht es eine Technik, die sämtliche nötigen Parameter messen und gleichzeitig von aussen überwacht und gesteuert werden kann. An diesem Punkt kam die Partnerschaft mit Philips Respironics ins Spiel. Dr. Fiechter arbeitet bereits seit über 20 Jahren mit Philips Respironics zusammen und kennt dementsprechend die Produkte sehr gut. Für den Lungenfacharzt war wichtig, dass die gesamte Technik von einer Stelle kommt. Deshalb durfte Jonas Schmid, Project Manager und Verantwortlicher für Aufbau und Betreuung von Schlaflaboren bei Philips Respironics, und sein Team von der Projektierungsphase bis zur Schulung der Mitarbeiter im fertigen Kontrollzentrum dabei sein. Dabei konnte von der Position der Steckdosen bis zur Einrichtung der Analyse-Software alles von Grund auf geplant und umgesetzt werden, was für ein solches Projekt unüblich ist, da normalerweise gewisse Strukturen bereits gegeben sind. Durch diese spezielle Gegebenheit konnte das Projekt zu einem der fortschrittlichsten Schlafzentren der Schweiz aufgebaut werden.

     

    Wie Jonas Schmid das Projekt erlebt hat und was an diesem Aufbau speziell war, erklärte uns der Philips-Schlaflaborexperte im Videointerview:

    Jonas Schmitt über den speziellen Projektaufbau

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