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    Was ist Gingivitis und was hilft bei Zahnfleischentzündung?

    Lesezeit: 4 Min

    Ist Ihr Zahnfleisch gerötet, geschwollen, reagiert empfindlich auf Berührungen oder blutet sogar beim Zähneputzen? Dann leiden Sie höchstwahrscheinlich unter entzündetem Zahnfleisch, sogenannter Gingivitis. Angesichts der Tatsache, dass über 40% der Deutschen an einer Form von Parodontitis leiden,1 ist es nicht überraschend, dass Gingivitis relativ häufig vorkommt.

     

    Wie bei vielen anderen Erkrankungen in der Mundhöhle gibt es drei Ursachen für Zahnfleischbluten:

     

    • Zahnbelag
    • Geschwüre im Mund
    • Zahnfleischabrieb

     

    Das Wissen um die Ursache ist jedoch nur die halbe Miete. Was kann man tun, wenn das Zahnfleisch um einen Zahn herum geschwollen ist? Im Anfangsstadium kann entzündetes Zahnfleisch leicht zu Hause behandelt werden. 

     

    Hier erfahren Sie, die Ursachen für eine Zahnfleischentzündung, was tun, wenn Sie unter geschwollenem Zahnfleisch leiden und wie Sie der Erkrankung vorbeugen können. Je nachdem, wie weit die Entzündung fortgeschritten ist, kann es notwendig sein, einen Zahnarzt aufzusuchen. Lassen Sie sich immer von einem Fachmann beraten, wenn Sie sich nicht sicher sind.

    Was ist Gingivitis?

     

    Gingivitis ist der medizinische Begriff für eine häufige und leichte Entzündung am Zahnfleisch. Es gibt einige Schlüsselsymptome, die mit einer Zahnfleischentzündung einhergehen:1

    1. Verfärbtes und entzündetes Zahnfleisch
    2. Schmerzhaftes und empfindliches Zahnfleisch
    3. Bluten beim Zähneputzen oder bei der Verwendung von Zahnseide
    4. Schlechter Atem
    5. Weiches oder zurückweichendes Zahnfleisch

    Gingivitis kann vollständig geheilt werden, wenn Sie sie schnell und sorgfältig handeln. Sie wird jedoch leicht mit der Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparats) verwechselt.2 Da es für den Durchschnittsbürger schwer ist, Parodontitis von Gingivitis zu unterscheiden, ist es ratsam, den Zahnarzt aufzusuchen, wenn Sie unter den oben genannten Symptomen leiden.

    Was ist die Ursache von Gingivitis?

     

    Jetzt, da Sie wissen, was Gingivitis ist, ist es an der Zeit, die Ursachen für entzündetes Zahnfleisch zu verstehen:1

     

    1. Die Hauptursache für Gingivitis ist bakterieller Zahnbelag. Schlechte Mundhygiene führt zur Bildung von Plaque und wenn dieser Zahnbelag nicht wirksam bekämpft wird, kann er sowohl zu Zahnstein als auch zu einer Reizung des Zahnfleisches führen, was wiederum Gingivitis verursacht.
    2. Äussere Einflüsse können dazu beitragen, dass das Zahnfleisch um den Zahn herum anschwillt. Von Zahnstochern über harte Nahrungsmittelbestandteile bis hin zu übermässigem Zähneputzen gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie Ihr Zahnfleisch belasten können. 
    3. Auch Virus- oder Pilzinfektionen können zu entzündetem Zahnfleisch führen. Krankheiten wie Diabetes, Herpes1 und Fieberbläschen3 können, wenn sie unbehandelt bleiben, leider zu Zahnfleischentzündungen führen. Wenn Sie glauben, dass Sie eine Infektion haben, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen.
    4.  Rauchen ist nicht nur schlecht für die Gesundheit Ihrer Lunge, sondern kann auch zu Zahnfleischentzündungen führen.4 Das Zigaretten, Zigarren und Pfeifen schlecht für Sie sind, ist nichts Neues, aber wussten Sie, dass Rauchen Zahnfleischentzündungen verursachen kann? Rauchen führt dazu, dass Sie mehr Zahnbelag produzieren, der, wie Sie jetzt wissen, die Hauptursache für Zahnfleischentzündungen ist.

     

    Nun wissen Sie, was Zahnfleischbluten und Zahnfleischentzündungen verursacht. Aber kein Grund zur Panik - wir können Ihnen helfen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was bei Zahnfleischentzündungen hilft und mit welchen einfachen Tipps Sie Gingivitis in Zukunft vermeiden können.

    Eine Frau blickt nach links und putzt ihre weißen Zähne mit der elektrischen Philips Sonicare Zahnbürste.

    Was hilft gegen Zahnfleischentzündung? 

     

    Wenn Ihr Zahnfleisch entzündet ist, müssen Sie schnell handeln, damit sich die Entzündung nicht ausbreitet und sich zu einer Parodontitis entwickelt.2 Also: was tun bei Zahnfleischentzündung? Wie Sie wahrscheinlich schon erraten haben, hilft eine angemessene und gründliche Mundhygiene bei Zahnfleischentzündungen. Sie ist auch die Grundlage für die Vorbeugung von verschiedenen Zahn- und Zahnfleischproblemen. Hier sind die wichtigsten Schritte, die Sie zur Behandlung von geschwollenem Zahnfleisch befolgen sollten:  

     

    • Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich: Regelmässiges und gründliches Zähneputzen entfernt bakteriellen Zahnbelag und beugt so Zahnfleischentzündungen vor. Dabei sollten Sie jedes Mal mindestens zwei Minuten lang mit Auf- und Abwärtsbewegungen putzen. Für einen besseren Schutz sollten Sie eine halbe Stunde nach dem Essen putzen, um zu verhindern, dass sich im Laufe des Tages Plaque ansammelt.

     

    Tipp: Verwenden Sie eine gute elektronische Zahnbürste, die Plaque auch an schwer zugänglichen Stellen entfernen kann, wie z. B. die Philips Sonicare DiamondClean. Der spezielle Gum-Care Bürstenkopf passt sich den Konturen Ihres Zahnfleisches an und hilft, die Gesundheit Ihres Zahnfleisches zu erhalten. 

     

    • Reinigen Sie die Zahnzwischenräume: Mit dem Putzen allein, selbst mit einer hochwertigen Zahnbürste, erreichen Sie nicht alle schwer zugänglichen Stellen. Bakterien sammeln sich gerne in den Zahnzwischenräumen an. Wir empfehlen, diese Bereiche einmal täglich mit Zahnseide oder mit einem speziellen Reiniger wie dem Philips Sonicare Power Flosser zu säubern. 
    • Reinigen Sie Ihren Zungenbelag: Ihr Mund beherbergt rund 700 Bakterienarten,5 und auf der rauen Oberfläche Ihrer Zunge gibt es viele Verstecke. Viele dieser Mikroben finden sich im Zungenbelag. Dies ist zwar nicht unbedingt erforderlich,6 kann aber ein hilfreicher zusätzlicher Schritt in Ihrer Mundpflegeroutine sein, um Ihnen ein sauberes Gefühl zu geben. 
    • Verwenden Sie eine antibakterielle Mundspülung: Als letzten Schritt der täglichen Mundhygiene können Sie eine antibakterielle Mundspülung verwenden. Genau wie Zahnseide kann die Mundspülung alle Bereiche Ihres Mundes erreichen, auch die Zahnzwischenräume. So können Sie Plaque und Zahnfleischentzündungen vorbeugen.  


    Tipp: Wenn Sie sich gerade fragen, „Was hilft wirklich bei einer Zahnfleischentzündung?“, kann eine medizinische Mundspülung helfen. Sie tötet Bakterien ab und verhindert die Neubildung von Plaque. Sie können in der Apotheke auch eine spezielle Salbe kaufen, die bei geschwollenem Zahnfleisch hilft und die unangenehmen Symptome lindert. 

     

    Vergessen Sie nicht, sich von Ihrem Apotheker, Zahnarzt oder Arzt beraten zu lassen, wenn die Symptome schwerwiegend sind oder Sie sich Sorgen um eine Erkrankung oder Infektion machen.

    Was Sie brauchen

    Zahnfleischentzündung: Was hilft – Hausmittel zur Vorbeugung

     

    Der wichtigste Schritt zur Bekämpfung von Zahnfleischentzündungen und zur Vorbeugung von Gingivitis ist die Einhaltung einer strengen Routine für eine gute - und gründliche - Mundhygiene. Wenn Sie jedoch Ihren Schutz verstärken möchten, behandeln Sie Ihr entzündetes Zahnfleisch mit diesen Hausmitteln:

     

    • Tee aus Kamille und Salbei: Diesen Kräutern werden antibakterielle Eigenschaften nachgesagt, und wenn man sie mehrmals täglich in einer Mundspülung verwendet, kann das helfen, die Entzündung zu verringern und das Auftreten von Zahnfleischentzündungen zu verhindern.7
    • Apfelessig: Eine weitere Mundspülung, die helfen kann, entzündetes Zahnfleisch zu reduzieren, kann hergestellt werden, indem man einen Spritzer Apfelessig in ein Glas Wasser gibt. Spülen Sie mit dieser Mischung mehrmals am Tag den Mund aus. Apfelessig wird eine antibakterielle Wirkung nachgesagt, die dazu beiträgt, die Entstehung von Plaque zu verringern und Zahnfleischentzündungen zu vermeiden.
    • Aloe Vera: Diese Pflanze sieht nicht nur gut aus, sie lässt sich auch leicht als Zimmerpflanze halten und hat erwiesenermassen wirksame antibakterielle, antimykotische und antivirale9 Eigenschaften. Diese Eigenschaften machen Aloe-Vera-Gel zu einem hervorragenden Hausmittel gegen geschwollenes Zahnfleisch.7
    • Nelkenöl: Dies ist eine weniger bekannte Option, aber mit seinen antibakteriellen, antimykotischen, insektiziden und antioxidativen Eigenschaften eignet es sich hervorragend als Mundspülung. Nelkenöl kann sowohl schmerzlindernd wirken als auch Bakterien bekämpfen, um das entzündete Zahnfleisch zu reduzieren.10 


    Mit diesen Tipps wissen Sie nun, was bei Zahnfleischentzündungen zu tun ist und was gegen Gingivitis hilft. Wie Sie sehen, lässt sich eine Gingivitis in ihrem Anfangsstadium2 leicht zu Hause behandeln. Achten Sie nur darauf, dass Sie schnell handeln, sobald Sie eines der Symptome wie Rötung, Schwellung oder Blutung des Zahnfleischs bemerken. 

     

    Mit unseren einfachen Tipps für entzündetes Zahnfleisch haben Sie nun alle Informationen, die Sie brauchen, um einen gesunden Mund und ein schönes Lächeln zu geniessen.

     

    Quellen:
    1 Zahnfleischentzündung und Parodontitis, gesundheitsinformation.de
    2 Mundfäule, netdoktor.de
    3 Zahnfleischentzündung, MSD MANUAL
    4 Rauchen – die unterschätzte Gefahr für Ihre Zahngesundheit, Die 5-Sterne Praxis
    5 Das orale Mikrobiom – Was Sie wissen müssen, Mainzahn
    6 Zunge richtig reinigen, Dr Schlotmann
    7 Medicinal plants for gingivitis: a review of clinical trials, National Library of Medicine
    8 Apfelessig als Hausmittel, netdoktor.de
    9 Evaluation of antimicrobial efficacy of Aloe vera and its effectiveness in decontaminating gutta percha cones, National Library of Medicine
    10 Microbicide activity of clove essential oil (Eugenia caryophyllata),  National Library of Medicine

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