Lesedauer 5 min. Jedes Baby ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Das gilt für seinen Nahrungs- und Schlafbedarf genauso wie für seinen Schlafrhythmus und vieles mehr. In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Schlafrhythmus von Babys und beantworten Fragen wie ‚Ab wann schlafen Babys durch die Nacht?‘ und ‚Wie viel schlafen Babys?‘. Bitte bedenken Sie, dass wir hier von Durchschnittswerten reden, um Ihnen als Eltern einige Anhaltspunkte zu geben. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Ihr Baby seine eigenen Präferenzen hat und fragen Sie im Zweifel immer Ihre Kinderarztpraxis um Rat.
Der Schlafbedarf von Babys variiert stark je nach Alter und individuellen Bedürfnissen. Besonders in den ersten Lebensmonaten ist der Schlafrhythmus eines Babys noch nicht vollständig entwickelt, der geregeltere Schlafrhythmus bei Neugeborenen entwickelt sich erst allmählich. Hier erfahren Sie, wie viele Stunden Neugeborene und Babys schlafen:
In den ersten drei Lebensmonaten verbringen Neugeborene den Grossteil des Tages im Schlaf, typischerweise zwischen 16 und 18 Stunden innerhalb von 24 Stunden.1,2 Sie können noch nicht zwischen Tag und Nacht unterscheiden und wachen meistens mehrmals in der Nacht auf, um zu trinken. Diese häufigen Wachphasen sind völlig normal und ein natürlicher Teil ihrer Entwicklung.2
Zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat pendelt sich der Schlafrhythmus bei Babys allmählich ein.1,2 In dieser Phase wachen sie meist nur noch einmal pro Nacht auf, um gestillt oder gefüttert zu werden. Gegen Ende des sechsten Lebensmonats kommen die meisten Babys bereits ohne nächtliche Mahlzeiten aus und beginnen, längere Schlafphasen von mehreren Stunden zu entwickeln.1,2
Wie viele Eltern fragen Sie sich, „ab wann schlafen Babys nachts länger“? Besonders dann, wenn Sie bereits Schlafprobleme während der Schwangerschaft hatten, können Sie es sicher kaum erwarten, bis Ihr Baby nachts durchschläft und auch Sie wieder besser zur Ruhe kommen können. Nach dem sechsten Monat ist es bei einigen Babys oft schon so weit: Sie beginnen durchzuschlafen. Wie lange schlafen Babys nachts dann? Für gewöhnlich etwa sechs bis acht Stunden am Stück.1 Andere Babys brauchen dafür etwas länger, aber jedes Kind ist anders. So schlafen manche Babys mehr und manche weniger als der Durchschnittswert und haben unterschiedlich lange Schlafphasen.3
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Babys durchlaufen immer wieder Phasen, in denen sie schlecht schlafen und nachts häufiger wach werden, unabhängig von ihrem Alter. Eltern können jedoch einiges tun, um ihrem Baby beim Einschlafen zu helfen und einen geregelten Schlafrhythmus zu entwickeln:1,2 Ihr Baby will nachts nicht schlafen? Das kann bei gesunden Babys verschiedene Ursachen haben, wie etwa Hunger, Wachstumsschübe oder das Bedürfnis nach Nähe.1,2 Es ist wichtig, diese Signale zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Mit Geduld und einem festen Tagesablauf können Sie den Schlafrhythmus Ihres Babys gezielt unterstützen. Versuchen Sie, feste Zeiten fürs Füttern, Schlafen und Spielen einzuhalten. Ganz besonders ein gleichbleibendes Einschlafritual kann Babys beim Einschlafen helfen. Es hilft nicht nur Ihrem Baby, abends leichter zur Ruhe zu kommen, sondern erleichtert auch den Alltag der ganzen Familie. Die festen Strukturen, die Sie Ihrem Kind tagsüber und abends bieten, geben ihm Orientierung. So lernt es durch feste Zeiten und Rituale, wann es Zeit zu schlafen oder essen ist.1,2 Versuchen Sie, wenn möglich, Ihr Kind nicht an bestimmte Einschlafhilfen zu gewöhnen, um Problemen beim Ein- oder Durchschlafen vorzubeugen. Hat sich Ihr Kind zum Beispiel daran gewöhnt, so lange im Arm gewogen zu werden, bis es schläft, wird es dies auch fordern, wenn es nachts wach wird.1,2 Legen Sie das Baby allerdings nach dem abendlichen Einschlafritual und einem Gutenachtkuss in sein Bettchen, wird es sich eher daran gewöhnen, von selbst in den Schlaf zu finden. Braucht es eine zusätzliche Beruhigung, kann auch ein Schnuller beim Einschlafen helfen. Wenn Ihr Kind öfters nachts wach wird und weint, finden Sie hier ein paar Tipps, die Ihnen dabei helfen können, es zu beruhigen. Tipp: Wenn Ihr Kind aus dem Schlaf plötzlich erwacht und weint, oder sich in eine ungünstige Position begeben hat, kann ein Videophone sehr nützlich für Sie sein. So können Sie stets in Kontakt mit Ihrem Baby bleiben und verpassen keinen Moment, in dem es Sie braucht.
Kinder melden sich, wenn sie Hunger haben und bestimmen somit in den ersten Wochen die Häufigkeit und Dauer der Stillmahlzeiten . Wenn Ihr Baby gesund ist und normal an Gewicht zunimmt, müssen Sie es nachts nicht zum Füttern wecken. Sobald es Hunger hat und von selbst aufwacht, können Sie es stillen oder ihm die Flasche geben.3 Stressen Sie sich nicht, wenn Ihr Baby Schwierigkeiten hat, einen Schlafrhythmus zu finden. Geben Sie Ihrem Kind viel Liebe und Geborgenheit, dann klappt es mit dem Schlafen ganz bestimmt bald von selbst.
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