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    Lesezeit: 6 Min

    Zahnfleischschmerzen mildern: So putzen Sie richtig bei Beschwerden

     

    Was hilft, wenn das Zahnfleisch wehtut? Wie kann man Schmerzen am Zahnfleisch wirksam vorbeugen? Und welche Arten von Zahnfleischerkrankungen gibt es überhaupt? In diesem Ratgeber beantworten wir Ihnen diese Fragen und geben Ihnen praktische Tipps, wie Sie Ihr Zahnfleisch gesund halten und wie Sie verhindern können, dass Zahnfleischprobleme auftreten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und die Behandlung verschiedener Zahnfleischerkrankungen.

    Zahnfleischerkrankungen: Arten und wie Sie sie erkennen

     

    Es gibt drei Hauptformen von Zahnfleischerkrankungen. Symptome und Ursachen ähneln sich bei allen drei Erkrankungen, doch es gibt wichtige Unterschiede, die es zu beachten gilt. Hier ein Überblick darüber, wie Sie sie erkennen und welche Zahnfleischerkrankungen es gibt:

     

    • Gingivitis: Als Gingivitis werden Zahnfleischentzündungen bezeichnet. Diese treten häufig durch Plaquebildung auf.4,5 Ursächlich sind dabei Bakterien, die normaler Bestandteil der Mundflora sind. Nehmen Sie jedoch aufgrund von falscher Mundhygiene, durch andere Erkrankungen, Medikamenteneinnahme oder hormonelle Schwankungen Überhand, entstehen Entzündungsherde.4,5 Die Folge sind Rötungen, Zahnfleischblutungen, Schwellungen und Mundgeruch.4,5 Mehr Infos zu Gingivitis finden Sie hier.
    • Parodontitis: Wird die zuvor beschriebene Gingivitis chronisch, spricht man von Parodontitis.6 Dabei ist der gesamte Zahnhalteapparat von der Entzündung betroffen. Das Resultat: Das Zahnfleisch tut weh, geht zurück und blutet, freiliegende, schmerzende Zahnhälse, Mundgeruch und mitunter sich lockernde Zähne.5,6 Die Ursachen von Parodontitis können genetische Veranlagung sein, aber auch eine Immunschwäche, Vorerkrankungen, Schwangerschaft oder schlechte Mundhygiene.5,6 Auch Nikotinkonsum kann zu Parodontitis führen.5,6
    • Periimplantitis: Die sogenannte Periimplantitis ist eine Art Parodontitis, bei der der Ausgangspunkt der Entzündung ein Zahnimplantat ist. Dabei greift die Infektion auch den darunterliegenden Kieferknochen an. Anzeichen für eine Periimplantitis sind Blutungen und Rötungen am Zahnfleisch rund um das Implantat, sowie Lockerung des Implantats, Eiterbildung, unangenehmer Geschmack im Mund oder auch Mundgeruch. Auslöser dafür sind oftmals auch hier eine unzureichende Zahnreinigung und die daraus folgende Plaquebildung sowie Zahnfleischentzündungen.7


    Eine Gingivitis können Sie durchaus auch selbst in den Griff bekommen. Informationen dazu, haben wir in unserem Artikel zu Hausmitteln gegen Zahnfleischentzündungen zusammengestellt.

    Wann ein Besuch in der Zahnarztpraxis notwendig ist

     

    Während viele Zahnfleischprobleme durch gute Mundhygiene verhindert oder gelindert werden können5, gibt es Situationen, in denen ein Besuch in der Zahnarztpraxis unerlässlich ist:

     

    • Anhaltende Schmerzen: Wenn die Schmerzen im Zahnfleisch trotz guter Pflege und Hausmitteln nicht nachlassen, ist ein Besuch in der Zahnarztpraxis ratsam.5
    • Zahnfleischrückgang: Wenn sich Ihr Zahnfleisch merklich zurückzieht und Zahnhälse freilegt, ist eine professionelle Behandlung notwendig.5
    • Eiterbildung: Eiteransammlungen am Zahnfleisch sind ein Zeichen für eine ernsthafte Infektion, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert.4
    • Bei Parodontitis oder Periimplantitis: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einer Parodontitis oder Periimplantitis leiden, führt kein Weg an einem Besuch in der Zahnarztpraxis vorbei. Je schneller die Behandlung erfolgt, desto besser stehen Ihre Chancen, die Zahnfleischschmerzen zu lindern und Entzündungen loszuwerden.5,7

    Zähne und Zahnzwischenräume reinigen, wenn das Zahnfleisch schmerzt

     

    Wenn Sie am Zahn und am Zahnfleisch Schmerzen haben, ist die tägliche Reinigung mitunter eine unangenehme Notwendigkeit. Hier einige Tipps zum Zähneputzen bei Schmerzen am Zahnfleisch:

     

    1.  Die richtige Zahnbürste: Wenn Sie schmerzempfindliches Zahnfleisch haben, ist eine elektrische Zahnbürste6, z.B. eine Schallzahnbürste wie die Philips Sonicare 9900 Prestige, besser geeignet als eine Handzahnbürste, da Sie damit weitaus weniger Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausüben und gleichzeitig sehr viel effizienter putzen. Weiche Bürstenköpfe unterstützen die sanfte Reinigung zusätzlich.
    2.  Die richtige Zahnpasta: Indem Sie zu einer Sensitiv-Zahncreme wechseln, können Sie langfristig Schmerzen am Zahnfleisch etwas reduzieren. Entzündungshemmende und gewebestärkende Inhaltstoffe wie Kamille, Salbei oder Rosskastanie können zusätzlich Zahnfleischschmerzen lindern.8 Aufhellende oder stark minzölhaltige Zahnpasta ist dagegen ungeeignet, da Sie Zahn und Zahnfleisch noch weiter reizen können.
    3.  Vorsichtig vorgehen mit Zahnseide und Interdentalbürste: Achten Sie darauf, mit Zahnseide oder Interdentalbürste nicht allzu grob vorzugehen, um weitere Reizungen des Zahnfleisches zu vermeiden.6 Eine Munddusche kann eine Alternative sein. Gehen Sie aber auch hier sanft vor.
    4.  Regelmässig Mund ausspülen: Wenn Sie tagsüber nach dem Essen oder Trinken Ihren Mund mit Wasser ausspülen, können Sie schon vorab, Essensreste und Getränkerückstände entfernen. Dadurch wird das spätere Zähneputzen und Reinigen der Zahnzwischenräume erleichtert.6 Erwägen Sie auch die Anwendung einer beruhigenden, keimreduzierenden Mundspülung als Ergänzung der täglichen Zahnreinigung.4

     

    Übrigens: Die Philips Sonicare 9900 Prestige1 hat in einer Studie2 im Vergleich zur Oral B iO93 die Zahnfleischgesundheit der Probanden um 150 % verbessert und insbesondere an schwer erreichbaren Stellen mehr Zahnbelag entfernt. Zahnfleischerkrankungen wie Gingivitis wurden deutlich besser vorgebeugt.

    Vorbeugung von Zahnfleischproblemen

     

    Zahnfleischerkrankungen und die damit verbundenen Schmerzen lassen sich oft schon im Vorfeld vermeiden – und das ist gar nicht so aufwändig. Mit diesen einfachen Tipps können Sie selbst aktiv dazu beitragen, Ihr strahlendes Lächeln zu erhalten und Zahnfleischprobleme zu vermeiden:

     

    • Gute Zahnputzroutine: Indem Sie täglich zweimal, am besten morgens und abends, Ihre Zähne gründlich putzen, können Sie die meisten Zahn- und Zahnfleischerkrankungen schon von vornherein vermeiden.4,6
    • Zahnzwischenräume richtig reinigen: Die Zahnbürste gelangt nicht an alle Stellen. Daher ist es wichtig, auch die Zahnzwischenräume einmal täglich mit Zahnseide oder Interdental-Bürstchen zu reinigen.5,7
    • Zungenbelag entfernen: Um die Plaquebildung weiter einzuschränken, können Sie auch Ihre Zunge reinigen. Im Zungenbelag lagern sich nämlich ebenso Essensreste und damit Bakterien an. Entfernen Sie Belag vorsichtig mit einem Zungenschaber oder einer Zungenbürste.6
    • Mundspülung anwenden: Der letzte Schliff der täglichen Zahnreinigung ist eine Mundspülung, die auch in die schlecht erreichbaren Bereiche gelangt sowie die Bakterienbildung vermindert und gleichzeitig frischen Atem macht.4,6
    • Professionelle Zahnreinigung: Nach allen Massnahmen, die Sie selbst zuhause ergreifen können, sollten Sie unbedingt wenigstens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis durchführen lassen. In Verbindung mit den regelmäßigen Vorsorgeterminen halten Sie so Ihre Zähne in bester Verfassung und können eventuelle Zahnfleischprobleme frühzeitig erkennen.6,9
    • Auf die Ernährung achten: Eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung trägt zur Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch bei. Achten Sie besonders auf Lebensmittel, die reich an Vitamin C und Niacin sind, um das Zahnfleisch zu stärken.4
    • Rauchen vermeiden: Nikotinkonsum ist ein Risikofaktor für Zahnfleischerkrankungen. Wer auf das Rauchen verzichtet, schützt nicht nur sein Zahnfleisch, sondern verbessert auch seine allgemeine Mundgesundheit.6
    • Fluorid verwenden: Fluorid schützt die Zähne vor Karies und stärkt das Zahnfleisch. Benutzen Sie eine fluoridhaltige Zahnpasta und verwenden Sie fluoridhaltige Mundspülungen oder Gele.6,9

     

    Um noch weitere Informationen und Tipps zum Thema gesundes Zahnfleisch zu erfahren, lesen Sie unseren Artikel „Gesundes Zahnfleisch: So bleibt Ihr Zahnfleisch in Form.

     

    Quellen:
    1 Mit dem Sonicare A3 Premium Bürstenkopf im SenseIQ Modus.
    2 6-wöchige Studie, Details dazu hier.
    3 Mit dem Ultimate Clean Bürstenkopf im Daily Clean Modus.

    4 Zahnfleischentzündung (Gingivitis), MSD Manual

    5 Zahnfleischentzündung und Parodontitis, IQWiG

    6 Parodontitis, proDente

    7 Implantate, DG PARO

    8 Medicinal plants for gingivitis: a review of clinical trials, National Library of Medicine

    9 Professionelle Zahnreinigung, KZBV

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