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    Home ›› Stillen und Flasche kombinieren? 6 Tipps zum stillfreundlichen Zufüttern

    Stillen und Flasche kombinieren? 6 Tipps zum stillfreundlichen Zufüttern

     

    Lesedauer 11 Min.

     

    Es gibt vermutlich viele Gründe, warum Sie darüber nachdenken, Stillen und Flasche zu kombinieren, wie etwa:

     

    • Wenn das Stillen schmerzhaft ist
    • Wenn Sie Probleme mit verstopften Milchkanälen haben
    • Wenn Sie nach dem Mutterschutz wieder in den Beruf zurückkehren
    • Für Sie und Ihre*n Partner*in, um die Erfahrung des Stillens Ihres Kindes zu teilen

     

    Ganz gleich, ob Sie von Geburt an Stillen und Flasche kombinieren möchten, oder etwas Neues ausprobieren möchten – dieser Artikel gibt Ihnen wichtige Informationen über die Kombination von Stillen und Flasche und was Sie bei der Zwiemilchernährung beachten sollten.

    Zwiemilchernährung: Milch abpumpen

     

    Kombinationsfütterung muss nicht bedeuten, dass Sie sich zwischen Stillen und Zufüttern mit Milchnahrung aus der Flasche entscheiden müssen. Denn wenn Sie lieber weiterhin ausschliesslich Muttermilch geben möchten, kann Ihnen das Abpumpen trotzdem helfen. Hier finden Sie einige Möglichkeiten, wie das Abpumpen von Muttermilch Sie dabei unterstützen kann, wenn Sie vorhaben, Stillen und Flasche zu kombinieren:

     

    • Durch vorheriges Abpumpen von Muttermilch kann ihr Baby von den Vorteilen der Muttermilch profitieren, auch wenn Sie selbst mal nicht da sind, um es zu füttern.
    • Das Abpumpen von Milch mit einer Milchpumpe kann anfangs eine Weile dauern, also halten Sie durch! Es wird einfacher, sobald sich Ihr Körper daran gewöhnt hat.
    • Vielleicht stellen Sie auch fest, dass einige Methoden für Sie besser funktionieren als andere. Probieren Sie verschiedenes aus, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.
    • Verwenden Sie zur Aufbewahrung der Muttermilch sterilisierte BPA-freie Behälter oder Muttermilchbeutel.
    • Muttermilch kann sofort eingefroren und bis zu acht Tage bei maximal 4 Grad im Kühlschrank aufbewahrt werden (stellen Sie sie einfach hinten in den Kühlschrank!)1

    Was Sie brauchen

    Stillen und Flasche im Wechsel: So gewöhnen Sie Ihr Baby an die Flasche

     

    Beim Stillen und Zufüttern gibt es natürlich einiges zu beachten. Brust und Flasche sind verschieden für das Baby, ganz gleich, ob Sie abgepumpte Muttermilch oder Säuglingsnahrung zufüttern. Ein Kind, welches bereits gestillt wird, muss erst lernen, aus der Flasche zu trinken. Beachten Sie diese Tipps fürs Zufüttern beim Stillen:

     

    • Wenn Sie einem hungrigen Baby eine Flasche geben und es das Fläschchen noch nicht kennt, könnte Ihr Kleines frustriert werden.
    • Geben Sie Ihrem Baby das erste Mal ein Fläschchen, wenn es entspannt und idealerweise etwa halb-satt ist: Nicht zu voll, damit es noch Appetit hat, aber auch nicht zu hungrig.
    • Falls Sie planen, wieder zur Arbeit zu gehen, gewöhnen Sie Ihr Baby bereits ein paar Wochen vorher an die Flasche. So können Sie sicherstellen, dass während Ihrer Abwesenheit keine Probleme bei der Flaschenfütterung aufkommen.

     

    Tipp: Falls Ihr Baby die Flasche verweigert, dann probieren Sie es mit einer Trinkflasche, die der Brust ähnelt – wie zum Beispiel die Philips Avent Natural-Babyflasche. Diese kann dabei helfen, den Wechsel zwischen Brust und Flasche für Ihr Baby sanfter und intuitiver zu gestalten. Der breite, brustförmige Sauger ahmt das Gefühl der Brust nach und fördert so die problemlose Kombination von Stillen und Fläschchen.

    6 Tipps zur erfolgreichen Zwiemilchernährung

     

    Die Kombination von Stillen und Zufüttern mit der Flasche muss nicht beängstigend sein – es gibt einige einfache Schritte, um einen reibungslosen und einfachen Prozess zu gewährleisten. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihrem Baby in Zukunft ein Fläschchen zu geben, finden Sie hier unsere sechs Tipps für einen reibungslosen Übergang zwischen der Brust und dem Sauger, wenn Sie planen Stillen und Flasche zu kombinieren:

     

    1. Übung ist alles
      Sie können die Flasche einführen, sobald Ihr Baby etwa 6 Wochen alt ist und Sie und Ihr Baby eine gute Stillroutine entwickelt haben. Fangen Sie damit an, zwischen den regelmässigen Mahlzeiten eine kleine Menge Muttermilch in die Flasche zu geben. Ihr Baby ist zu diesen Zeitpunkten möglicherweise nicht mehr so hungrig, was ideal zum Üben ist.

    2. Halten Sie Ihr Baby und die Flasche richtig
      Halten Sie Ihr Baby nahe bei sich auf dem Schoss in einer halb aufrechten Position. So können Sie einen guten Augenkontakt herstellen, um ein Gefühl von Vertrauen und Zuversicht zwischen Ihnen und Ihrem Baby zu fördern. Kippen Sie die Flasche so, dass sich Flaschenhals und Sauger mit Milch füllen, und stecken Sie den Sauger erst dann vorsichtig in den Mund Ihres Babys stecken. So vermeiden Sie, dass es Luftblasen verschluckt, die Blähungen verursachen könnten.

    3. Wechseln Sie die Seiten
      Wechseln Sie beim Füttern mit der Flasche die Griffposition von einer Seite zur anderen. Versuchen Sie, die Flasche nach dem Aufstossen Ihres Babys mit einer halben Rotation zu drehen.

    4. Probieren Sie den Unterarmgriff aus
      Der Unterarmgriff ist eine gute Wahl, wenn Sie einen Kaiserschnitt hatten oder Zwillinge haben. Legen Sie dazu ein Kissen quer über Ihren Schoss, um Ihr Baby (oder Ihre Zwillinge) in dieser Position zu stützen.

    5. Wählen Sie die richtige Flasche
      Die richtige Flasche erleichtert Ihnen den Übergang von der Brust zur Flasche. Die Philips Avent Natural Response Babyflasche etwa kommt dank ihres innovativen Designs dem natürlichen Aussehen, Gefühl und der Funktion der Brust sehr nahe. Dieses Design kann den natürlichen Fütterungsrhythmus Ihres Kindes, den es an der Brust erlebt, leicht nachahmen: Also Trinken, Schlucken, Atmen und Pausieren.

    6. Wählen Sie den richtigen Sauger
      Es ist wichtig, dass Sie einen Sauger mit der richtigen Grösse für Ihr Baby wählen. Sie können zwischen Saugern mit langsamem, mittlerem oder schnellem Durchfluss wählen. Ein Neugeborenes benötigt in der Regel einen sanften, langsamen Sauger – doch die individuellen Bedürfnisse jedes Babys unterscheiden sich ganz unabhängig vom Alter. Versuchen Sie, die Reaktionen Ihres Babys zu beobachten, um herauszufinden, welcher Flaschensauger am besten geeignet ist.

     

    Tipp: Der Philips Avent Natural Response Sauger ist so konzipiert, dass er nur dann Milch abgibt, wenn Ihr Baby aktiv trinkt, indem er den Flaschensauger zusammendrückt. Ausserdem ist er besonders weich - die perfekte Art, die Brustwarze Ihrer Mutter zu imitieren, um den Übergang zwischen Brust und Flasche zu erleichtern.

    Stillen und Zufüttern kombinieren beim Wiedereinstieg in den Beruf3

     

    Der Wiedereinstieg in den Beruf nach dem Mutterschutz kann sich ein wenig beängstigend anfühlen, vor allem wenn Sie ausschliesslich stillen. Es gibt jedoch keinen Grund zur Panik. Wenn Sie Ihre Muttermilch abpumpen und Ihr Baby mit dem Fläschchen zufüttern möchten, muss das nicht beängstigend sein. Hier finden Sie einige Ratschläge für die Rückkehr an den Arbeitsplatz und die Zwiemilchernährung:

     

    • Stillen Sie Ihr Baby morgens und abends direkt an der Brust und planen Sie die Flasche für die Zeit dazwischen ein. So lassen sich am effektivsten das Stillen und die Flasche kombinieren.
    • Um Ihrem Baby genügend Zeit zu geben, sich an die Flasche zu gewöhnen, beginnen Sie mit dem Stillen und Fläschchen im Wechsel idealerweise einen Monat, bevor Sie zur Arbeit zurückkehren.
    • Stillen Sie, wann immer Sie die Möglichkeit dazu haben, um Ihren Milchfluss aufrechtzuerhalten. Falls Ihr Milchfluss über den Arbeitstag hinweg abnimmt, versuchen Sie, bei der Arbeit gelegentlich abzupumpen.
    • Durch das Stillen entwickelt ein Baby eine sehr intensive Verbindung zu seiner Mutter. Es kann vorkommen, dass das Baby die Flasche als „unecht“ wahrnimmt und ablehnt. Für einen einfacheren Übergang könnten Sie es zunächst Andere mit der Flasche versuchen lassen, anstatt sie selbst zu geben.
    • Wenn Sie nach der richtigen Flasche suchen, entscheiden Sie sich für eine, die einen brustähnlichen Sauger hat, damit der Wechsel zwischen Stillen und Flasche geben so sanft wie möglich erfolgt.

    Häufig gestellte Fragen zur Zwiemilchernährung

     

    Mit unserem Leitfaden zum kombinierten Stillen und Fläschchen geben, müssen Sie sich keine Gedanken mehr über die verschiedenen Möglichkeiten und Variationen machen. Doch vielleicht haben Sie trotzdem noch einige unbeantwortete Fragen. Lesen Sie weiter, um die Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Zwiemilchernährung zu erfahren.

     

    • Kann man Muttermilch und Milchnahrung miteinander mischen?
      Ja, aber bevor Sie die Muttermilch mit der Säuglingsnahrung mischen, müssen Sie die frisch abgepumpte Milch auf die gleiche Temperatur wie die Säuglingsnahrung abkühlen. Wenn Sie warme Muttermilch mit kalter Milch mischen, erhöht sich die Gesamttemperatur und das Bakterienwachstum wird beschleunigt. Kühlen Sie stattdessen beides ab und verwenden Sie dann einen Flaschenwärmer, um die Mahlzeit für Ihr Baby ideal vorzubereiten.

    • Was ist die beste Routine fürs stillfreundliche Zufüttern?
      Es kann schwierig sein, wenn Sie andere Verpflichtungen haben – aber versuchen Sie, wenn möglich, Ihrem Baby die Möglichkeit zu geben, seine eigene Fütterungsroutine aufstellen zu lassen. Auf diese Weise füttern Sie Ihr Baby, wenn es hungrig ist, und nicht zu vorgegebenen Zeiten.

    • Wie viel Milch sollte ein Baby trinken?
      Das hängt von Ihrem Baby ab! Wenn es Anzeichen zeigt, dass es satt ist, ist es an der Zeit, mit dem Füttern aufzuhören. Es ist leicht, den Inhalt einer Flasche als eine Mahlzeit zu betrachten, die aufgegessen werden sollte. Doch auch wenn noch Milch in der Flasche ist, lassen Sie Ihr Baby entscheiden, wann die Mahlzeit zu Ende ist, und entsorgen Sie die Reste, anstatt sie wieder zu verwenden.

    • Kann Zufüttern beim Stillen zu „Saugverwirrung“ führen?
      Die technologischen Fortschritte bei Babyflaschen sind heutzutage so weit entwickelt, dass die Saugverwirrung (also, wenn sich Ihr Baby an einen Flaschensauger gewöhnt hat und Schwierigkeiten hat, von der Brustwarze zu trinken) langsam zu einem überholten Thema geworden ist. Befolgen Sie einfach unsere Tipps für einen reibungslosen Übergang zwischen Flasche und Brust.4

     

    Dies sind die wichtigsten Punkte, was das Thema Stillen und Flasche angeht. Da jede individuelle Situation allerdings verschieden ist, denken Sie daran, dass Sie auch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um personalisierten Rat bitten können, was das Thema Stillen und Flasche im Wechsel angeht.

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