Lesedauer 11 Min. Es gibt vermutlich viele Gründe, warum Sie darüber nachdenken, Stillen und Flasche zu kombinieren, wie etwa: Ganz gleich, ob Sie von Geburt an Stillen und Flasche kombinieren möchten, oder etwas Neues ausprobieren möchten – dieser Artikel gibt Ihnen wichtige Informationen über die Kombination von Stillen und Flasche und was Sie bei der Zwiemilchernährung beachten sollten.
Kombinationsfütterung muss nicht bedeuten, dass Sie sich zwischen Stillen und Zufüttern mit Milchnahrung aus der Flasche entscheiden müssen. Denn wenn Sie lieber weiterhin ausschliesslich Muttermilch geben möchten, kann Ihnen das Abpumpen trotzdem helfen. Hier finden Sie einige Möglichkeiten, wie das Abpumpen von Muttermilch Sie dabei unterstützen kann, wenn Sie vorhaben, Stillen und Flasche zu kombinieren:
Was Sie brauchen
Beim Stillen und Zufüttern gibt es natürlich einiges zu beachten. Brust und Flasche sind verschieden für das Baby, ganz gleich, ob Sie abgepumpte Muttermilch oder Säuglingsnahrung zufüttern. Ein Kind, welches bereits gestillt wird, muss erst lernen, aus der Flasche zu trinken. Beachten Sie diese Tipps fürs Zufüttern beim Stillen: Tipp: Falls Ihr Baby die Flasche verweigert, dann probieren Sie es mit einer Trinkflasche, die der Brust ähnelt – wie zum Beispiel die Philips Avent Natural-Babyflasche. Diese kann dabei helfen, den Wechsel zwischen Brust und Flasche für Ihr Baby sanfter und intuitiver zu gestalten. Der breite, brustförmige Sauger ahmt das Gefühl der Brust nach und fördert so die problemlose Kombination von Stillen und Fläschchen.
Die Kombination von Stillen und Zufüttern mit der Flasche muss nicht beängstigend sein – es gibt einige einfache Schritte, um einen reibungslosen und einfachen Prozess zu gewährleisten. Wenn Sie darüber nachdenken, Ihrem Baby in Zukunft ein Fläschchen zu geben, finden Sie hier unsere sechs Tipps für einen reibungslosen Übergang zwischen der Brust und dem Sauger, wenn Sie planen Stillen und Flasche zu kombinieren: Tipp: Der Philips Avent Natural Response Sauger ist so konzipiert, dass er nur dann Milch abgibt, wenn Ihr Baby aktiv trinkt, indem er den Flaschensauger zusammendrückt. Ausserdem ist er besonders weich - die perfekte Art, die Brustwarze Ihrer Mutter zu imitieren, um den Übergang zwischen Brust und Flasche zu erleichtern.
Sie können die Flasche einführen, sobald Ihr Baby etwa 6 Wochen alt ist und Sie und Ihr Baby eine gute Stillroutine entwickelt haben. Fangen Sie damit an, zwischen den regelmässigen Mahlzeiten eine kleine Menge Muttermilch in die Flasche zu geben. Ihr Baby ist zu diesen Zeitpunkten möglicherweise nicht mehr so hungrig, was ideal zum Üben ist.
Halten Sie Ihr Baby nahe bei sich auf dem Schoss in einer halb aufrechten Position. So können Sie einen guten Augenkontakt herstellen, um ein Gefühl von Vertrauen und Zuversicht zwischen Ihnen und Ihrem Baby zu fördern. Kippen Sie die Flasche so, dass sich Flaschenhals und Sauger mit Milch füllen, und stecken Sie den Sauger erst dann vorsichtig in den Mund Ihres Babys stecken. So vermeiden Sie, dass es Luftblasen verschluckt, die Blähungen verursachen könnten.
Wechseln Sie beim Füttern mit der Flasche die Griffposition von einer Seite zur anderen. Versuchen Sie, die Flasche nach dem Aufstossen Ihres Babys mit einer halben Rotation zu drehen.
Der Unterarmgriff ist eine gute Wahl, wenn Sie einen Kaiserschnitt hatten oder Zwillinge haben. Legen Sie dazu ein Kissen quer über Ihren Schoss, um Ihr Baby (oder Ihre Zwillinge) in dieser Position zu stützen.
Die richtige Flasche erleichtert Ihnen den Übergang von der Brust zur Flasche. Die Philips Avent Natural Response Babyflasche etwa kommt dank ihres innovativen Designs dem natürlichen Aussehen, Gefühl und der Funktion der Brust sehr nahe. Dieses Design kann den natürlichen Fütterungsrhythmus Ihres Kindes, den es an der Brust erlebt, leicht nachahmen: Also Trinken, Schlucken, Atmen und Pausieren.
Es ist wichtig, dass Sie einen Sauger mit der richtigen Grösse für Ihr Baby wählen. Sie können zwischen Saugern mit langsamem, mittlerem oder schnellem Durchfluss wählen. Ein Neugeborenes benötigt in der Regel einen sanften, langsamen Sauger – doch die individuellen Bedürfnisse jedes Babys unterscheiden sich ganz unabhängig vom Alter. Versuchen Sie, die Reaktionen Ihres Babys zu beobachten, um herauszufinden, welcher Flaschensauger am besten geeignet ist.
Der Wiedereinstieg in den Beruf nach dem Mutterschutz kann sich ein wenig beängstigend anfühlen, vor allem wenn Sie ausschliesslich stillen. Es gibt jedoch keinen Grund zur Panik. Wenn Sie Ihre Muttermilch abpumpen und Ihr Baby mit dem Fläschchen zufüttern möchten, muss das nicht beängstigend sein. Hier finden Sie einige Ratschläge für die Rückkehr an den Arbeitsplatz und die Zwiemilchernährung:
Mit unserem Leitfaden zum kombinierten Stillen und Fläschchen geben, müssen Sie sich keine Gedanken mehr über die verschiedenen Möglichkeiten und Variationen machen. Doch vielleicht haben Sie trotzdem noch einige unbeantwortete Fragen. Lesen Sie weiter, um die Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen zur Zwiemilchernährung zu erfahren. Dies sind die wichtigsten Punkte, was das Thema Stillen und Flasche angeht. Da jede individuelle Situation allerdings verschieden ist, denken Sie daran, dass Sie auch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um personalisierten Rat bitten können, was das Thema Stillen und Flasche im Wechsel angeht.
Ja, aber bevor Sie die Muttermilch mit der Säuglingsnahrung mischen, müssen Sie die frisch abgepumpte Milch auf die gleiche Temperatur wie die Säuglingsnahrung abkühlen. Wenn Sie warme Muttermilch mit kalter Milch mischen, erhöht sich die Gesamttemperatur und das Bakterienwachstum wird beschleunigt. Kühlen Sie stattdessen beides ab und verwenden Sie dann einen Flaschenwärmer, um die Mahlzeit für Ihr Baby ideal vorzubereiten.
Es kann schwierig sein, wenn Sie andere Verpflichtungen haben – aber versuchen Sie, wenn möglich, Ihrem Baby die Möglichkeit zu geben, seine eigene Fütterungsroutine aufstellen zu lassen. Auf diese Weise füttern Sie Ihr Baby, wenn es hungrig ist, und nicht zu vorgegebenen Zeiten.
Das hängt von Ihrem Baby ab! Wenn es Anzeichen zeigt, dass es satt ist, ist es an der Zeit, mit dem Füttern aufzuhören. Es ist leicht, den Inhalt einer Flasche als eine Mahlzeit zu betrachten, die aufgegessen werden sollte. Doch auch wenn noch Milch in der Flasche ist, lassen Sie Ihr Baby entscheiden, wann die Mahlzeit zu Ende ist, und entsorgen Sie die Reste, anstatt sie wieder zu verwenden.
Die technologischen Fortschritte bei Babyflaschen sind heutzutage so weit entwickelt, dass die Saugverwirrung (also, wenn sich Ihr Baby an einen Flaschensauger gewöhnt hat und Schwierigkeiten hat, von der Brustwarze zu trinken) langsam zu einem überholten Thema geworden ist. Befolgen Sie einfach unsere Tipps für einen reibungslosen Übergang zwischen Flasche und Brust.4
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