Lesedauer 5 min. Schmerzende und wunde Brustwarzen sind eine häufige Begleiterscheinung des Stillens. Aber Sie können etwas dagegen tun! Hier erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Sie schmerzende Brustwarzen vom Stillen haben und wie Sie entzündeten Brustwarzen vorbeugen können.
Das Stillen kann eine wunderschöne Erfahrung für eine frischgebackene Mutter sein. Stillen kostet aber auch Kraft und Geduld und kann so manche Herausforderungen mit sich bringen. Viele Mütter haben gerade am Anfang, also in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt das ein oder andere Stillproblem, wie zum Beispiel wunde oder entzündete Brustwarzen.
Es gibt verschiedene Gründe für empfindliche und schmerzende Brustwarzen. Stillen verlangt Ihren Brüsten und Brustwarzen einiges ab und muss, so natürlich es auch ist, erst einmal erlernt werden. Das sind die häufigsten Gründe für wunde Brustwarzen:1 Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie anfangs Schmerzen beim Stillen haben und es deswegen nicht gleich von Anfang an reibungslos zu klappen scheint – das tut es bei den wenigsten Müttern! Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie immer in einer entspannten Haltung stillen und Ihr Baby ruhig und gelassen anlegen. Ein hektisches Anlegen oder wenn das Baby verrutscht und falsch liegt, können die empfindliche Haut zusätzlich reizen.1
Zum Glück gibt es verschiedene wirkungsvolle Methoden zur Linderung von schmerzenden Brustwarzen und um das Stillen zu erleichtern: Tipp: Manchmal kann es hilfreich sein, verschiedene Stillpositionen auszuprobieren, um Druckstellen an den Brustwarzen zu vermeiden.1,2,3 Die Rückengriff- oder die Seitenlage können alternative Positionen sein, die die entzündeten Brustwarzen weniger belasten.1 Wie Sie sehen, gibt es einiges, was gegen wunde Brustwarzen vom Stillen hilft. Leiden Sie unter stark schmerzenden Brustwarzen oder haben Sie gar eine Brustwarzenentzündung? Stillen Sie eine Weile nicht, damit sich Ihre Brust erholen kann und pumpen Sie während der Stillpause vorübergehend ab.3 Fragen Sie immer in Ihrer Arztpraxis nach Rat, wenn Sie Schmerzen haben.
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Ganz zu vermeiden sind wunde Brustwarzen während der Stillzeit leider meistens nicht, allerdings können Sie einiges dafür tun, das Risiko zu verringern. Achten Sie auf die richtige Stillposition und das korrekte Anlegen Ihres Babys und lassen Sie keine Stillmahlzeit aus.5 Cremen Sie Ihre Brustwarzen zusätzlich abends mit Lanolin Salbe ein2,3 und schützen Sie Ihre Brustwarzen mit hygienischen Einweg-Stilleinlagen, dann sind Sie auf dem besten Weg zu einer wunderbaren Stillzeit.
Es ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional belastend, mit wunden Brustwarzen zu kämpfen. Sprechen Sie offen mit Ihrer Hebamme, Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder anderen Fachkräften über Ihre Sorgen. Geduld ist das Stichwort. Es kann eine Weile dauern, bis sich Ihre Brustwarzen an das Stillen gewöhnt haben, und es ist völlig in Ordnung, sich dabei helfen zu lassen. Denken Sie daran: Stillen ist eine Reise, die für jede Mutter anders verläuft. Holen Sie sich Unterstützung, wenn Sie sie brauchen, und nehmen Sie sich die Zeit, die Sie benötigen, um Ihren Körper zu heilen und sich an die neuen Herausforderungen des Mutterseins zu gewöhnen.
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