Bei pädiatrischen Untersuchungen ermöglicht die gittergesteuerte gepulste Durchleuchtung (GCF) von Philips im Vergleich zur gepulsten Durchleuchtung (PCF) je nach Patientenalter und klinischer Anwendung eine Reduktion der Dosisrate1 um bis zu 68 %2.
1 Dosisrate bestimmt gemäss IEC 60601-2-54, 203.5.2.4.5.102, Systemkonfiguration: Detektorformat 43 x 43 cm, Patientenalter Kinder, Filter 0,1 mm Cu + 1 mm Al, reduzierte Dosis und gepulster langsamer Durchleuchtungsmodus mit 2 Impulsen/s, Phantom: 5 cm PMMA 2Relative Differenz von zwei Referenz-Luftkermaraten zwischen einem System mit GCF und einem System mit PCF
Die gepulste Durchleuchtung ist eine etablierte Technologie, die mit einer geringeren Dosis als bei der kontinuierliche Durchleuchtung eine gute Bildqualität liefert. Bei der gepulsten Durchleuchtung werden die Röntgenstrahlen nicht kontinuierlich, sondern in Impulsen erzeugt, und aus jedem Impuls ergibt sich ein Bild einer Sequenz. Zum Erzeugen dieser Impulse sind verschiedene Technologien verfügbar, die sich in Bezug auf Kosten und Leistung unterscheiden.
Da Kinder empfindlicher auf Strahlung reagieren als Erwachsene, ist es umso wichtiger, dass die pädiatrische Durchleuchtung dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable) folgt, um die Strahlendosis niedrig zu halten.
Daher sind die Impulse nicht exakt rechteckig, sondern abgerundet und weisen ansteigende Kanten (Anstiegsflanke) und abfallende Enden (Abstiegsflanke) auf. Dies hat eine unnötige zusätzliche Dosis für den Patienten zur Folge (niederenergetische Röntgenstrahlen, oft als weiche Strahlung bezeichnet). Diese Strahlung sollte vermieden werden, da sie die Patientendosis erhöht, aber nicht über genügend Energie verfügt, um den Detektor zu erreichen und daher nicht zum Bildgebungsprozess beiträgt.
Bei herkömmlicher PCF werden die Röntgenpulse vom Hochspannungsgenerator erzeugt. Lange Stromkabel vom Generator zur Röntgenröhre verhalten sich jedoch wie grosse Kondensatoren und wirken sich stark auf die Form des von Ihnen transportierten elektrischen Signals aus.
Bei der GCF von Philips werden die Impulse direkt in der Röntgenröhre erzeugt. Diese Technologie ist in der Lage, scharfe Impulse ohne die von der PCF bekannten ansteigenden Kanten und abfallenden Enden zu produzieren. Bei GCF wird die unerwünschte weiche Strahlung entfernt. Zudem ist die GCF genauer und leistungsfähiger und kann kleinere, kürzere Impulse mit geringerer Stromstärke, aber höherer Spannung erzeugen. Diese optimierten Spannungsregelungskurven sind speziell auf die Anforderungen der pädiatrischen Durchleuchtung zugeschnitten und führen zu einer wesentlich geringeren Dosisrate.
PCF: Unscharfe, hohe und lange Impulse mit An- und Abstiegsflanke, was den Patienten einer zusätzlichen Dosis durch weiche Strahlung aussetzt.
GCF: Schärfere, kleinere und kürzere Impulse ohne die An- und Abstiegsflanke der weichen Strahlung, gibt nur die Dosis ab, die zum Bild beiträgt.
PCF: Unscharfe, hohe und lange Impulse mit An- und Abstiegsflanke, was den Patienten einer zusätzlichen Dosis durch weiche Strahlung aussetzt.
Bei herkömmlicher PCF werden die Röntgenpulse vom Hochspannungsgenerator erzeugt. Lange Stromkabel vom Generator zur Röntgenröhre verhalten sich jedoch wie grosse Kondensatoren und wirken sich stark auf die Form des von ihnen transportierten elektrischen Signals aus. Daher sind die Impulse nicht exakt rechteckig, sondern abgerundet und weisen ansteigende Kanten (Anstiegsflanke) und abfallende Enden (Abstiegsflanke) auf. Dies hat eine unbrauchbare zusätzliche Dosis für den Patienten zur Folge (niederenergetische Röntgenstrahlen, oft als weiche Strahlung bezeichnet). Diese Strahlung sollte vermieden werden, da sie die Patientendosis erhöht, aber nicht über genügend Energie verfügt, um den Detektor zu erreichen und daher nicht zum Bildgebungsprozess beiträgt.
GCF: Schärfere, kleinere und kürzere Impulse ohne die An- und Abstiegsflanke der weichen Strahlung, gibt nur die Dosis ab, die zum Bild beiträgt.
Bei der GCF von Philips werden die Impulse direkt in der Röntgenröhre erzeugt. Diese Technologie ist in der Lage, scharfe Impulse ohne die von der PCF bekannten ansteigenden Kanten und abfallenden Enden zu produzieren. Bei GCF wird die unerwünschte weiche Strahlung entfernt. Zudem ist die GCF genauer und leistungsfähiger und kann kleinere, kürzere Impulse mit geringerer Stromstärke, aber höherer Spannung erzeugen. Diese optimierten Spannungsregelungskurven sind speziell auf die Anforderungen der pädiatrischen Durchleuchtung zugeschnitten und führen zu einer wesentlich geringeren Dosisrate.
In diesem Video erfahren Sie, wie die In-Pulse-Steuerung funktioniert.
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