Kleinkind-Ernährung
Wissenswertes für Hebammen und medizinisches Fachpersonal

Lassen Sie uns in Kontakt treten!

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

Wählen Sie Ihren Interessenbereich aus

Kontakt
Unterstützung

Technischer Support für Medizinprodukte Technical support

Produktanleitungen Product documentation
Andere hilfreiche Links

Konsumgüter und Support Consumer product support

Karriere und Chancen Careers

Wir unterstützen Sie in der Elternberatung zur Kleinkind-Ernährung.

Die richtige Ernährung von Kleinkindern ist wichtig für ihre Gesundheit und Entwicklung. Philips AVENT hat Tipps zu den richtigen Nahrungsmitteln, der Zubereitung der Mahlzeiten und zum Zahnen zusammengestellt. Kleinkinder verbrauchen viel Energie und benötigen deshalb für ein gesundes Wachstum ausreichend Nährstoffe und Protein. Ein abwechslungsreicher Speiseplan mit allen fünf Nahrungsmittelgruppen ist in dieser Phase besonders wichtig.

Ausgewogene Ernährung

Die 5 Nahrungsmittelgruppen
Die 5 Nahrungsmittelgruppen
Brot, Reis, Kartoffeln, Nudeln und andere stärkehaltige Nahrungsmittel wie Süsskartoffeln und Fladenbrot geben Energie und sollten den Hauptanteil der Mahlzeit ausmachen. Einige Varianten aus Weissmehl und Vollkorn ergänzen das Angebot.

Obst und Gemüse liefern Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Obst zum Frühstück sowie Gemüse und Obst zu den beiden anderen Hauptmahlzeiten. Auch für Kleinkinder gilt: Mindestens 5 Portionen Obst (frisch, TK, Konserve oder getrocknet) pro Tag.

Fleisch, Fisch, Eier, Bohnen und andere Proteinquellen (keine Molkereierzeugnisse) wie z. B. Nüsse, Linsen, Dal und Tofu. Diese Nahrungsmittel sind auch Eisen- und Zinklieferanten; sie sollten zweimal täglich auf dem Speiseplan stehen. Fettiger Fisch genügt ein- oder zweimal pro Woche.

Milch, Käse, Joghurt. 3-mal täglich. Milch ist immer noch wichtig, aber nach dem ersten Geburtstag braucht das Kind nicht mehr so viel wie ein Baby; 3 Tassen Milch à 90-120 ml sind ausreichend. Wenn das Kind Jogurt und Käse isst, sollte es jedoch nicht so viel Milch trinken und ab dem 13. Lebensmonat auch keine Milchflasche mehr bekommen. In diesem Alter kann dann auch Kuhmilch gegeben werden, wenn die Mutter nicht mehr stillt.

Nahrungsmittel mit viel Fett und/oder Zucker. Natürlich sind diese bei Kleinkindern besonders beliebt, trotzdem sollten sie auf ein Minimum reduziert werden. Zu den zwei Hauptmahlzeiten wird eine Nachspeise angeboten, die jedoch nicht die anderen nahrhaften Speisen aus den anderen Gruppen ersetzt.

Mahlzeiten mit viel Fett und Salz sollten ebenso wie Light- oder Diätprodukte vermieden werden. Nahrungsmittel mit weniger Kalorien sind für Kleinkinder nicht geeignet, da sie für das Wachstum besonders viele Kalorien brauchen. Fertiggerichte sollten nur selten auf dem Speiseplan stehen, wenn sie nicht ausdrücklich für junge Kinder sind. Gesunde, ausgewogene Speisen, die die ganze Familie isst, sind wegen ihres Nährwerts und der Zeit- und Kostenersparnis am besten.
Verweigerung von Nahrungsmitteln
Verweigerung von Nahrungsmitteln
Im Laufe ihres zweiten Lebensjahres werden Kinder wählerischer, wenn es ums Essen geht. Dass sich ein Kleinkind weigert, neue Nahrungsmittel auszuprobieren, ist eine normale Entwicklungsphase - die neophobische Reaktion auf Nahrungsmittel (Neophobie bedeutet die Angst vor dem Neuen, Unbekannten).

Diese Nahrungsmittel-Neophobie tritt kurz nach den ersten Schritten des Kindes auf, wenn es mobiler wird und beim Erforschen seiner Umwelt den Aktionsradius vergrössert. Die Angst vor neuen Nahrungsmitteln ist vermutlich ein Überlebensmechanismus, der verhindert, dass sich Kleinkinder durch wahlloses Essen selbst Schaden zufügen.

Warum Kleinkinder (1-2 Jahre) bestimmte Nahrungsmittel verweigern:

Weil sie neu für sie sind und sie sie ein paarmal sehen müssen, ehe sie den Mut haben, sie zu probieren.

Sie sind anders als gewohnt. Das kann ein zerbrochener Keks sein oder ein Apfel mit einem kleinen Fleck auf der Schale. Weil es anders aussieht, sind sie vorsichtig und essen es nicht.

Weil sie ihnen nicht schmecken.

Weil sie wie etwas aussehen, vor dem sie sich ekeln.

Weil es von einem anderen Nahrungsmittel berührt wurde, das sie nicht mögen.

Weil es auf demselben Teller liegt wie etwas, das sie nicht mögen.
Tipps (1)
Tipps (1)
Eltern können ihrem Kind durch einfache, positive Veränderungen helfen, mehr zu essen und die Mahlzeiten zu geniessen:

Gut ist es, wenn die Familie zusammen am Esstisch sitzt, damit das Kind durch Nachahmen seiner Eltern und älteren Geschwister lernt.

Die Eltern sprechen positiv über die angebotenen Nahrungsmittel, um ihr Kind zum Essen zu ermutigen und ihm zu zeigen, dass es schmeckt.

Ein Tagesablauf mit drei Hauptmahlzeiten und zwei bis drei Zwischenmahlzeiten wird um ihren Schlafrhythmus eingerichtet. Babys essen nicht gut, wenn sie sehr hungrig oder sehr müde sind.

Grosse Milchflaschen sollte es nun nicht mehr geben, sondern höchstens 3 kleine Tassen mit je 120 ml Milch pro Tag. Zu viel Milch füllt den Magen und verdirbt den Appetit auf Essen.

Grosse Mengen Fruchtsaft oder andere süsse Getränke werden reduziert, da sie den Appetit auf Essen verderben.

Eine Mahlzeit sollte aus zwei Gängen bestehen: ein herzhafter Gang, danach eine nahrhafte oder süsse Nachspeise. So hat das Kind zwei Möglichkeiten, die benötigten Kalorien und Nährstoffe zu sich zu nehmen, und es können mehrere Nahrungsmittel angeboten werden, was die Mahlzeit interessanter macht.

Eltern sollten ihr Kind loben, wenn es gut isst. Kleinkinder reagieren positiv auf Lob.
Tipps (2)
Tipps (2)
So oft wie möglich sollten Nahrungsmittel angeboten werden, die mit den Fingern gegessen werden können. Kinder lieben es, ohne Hilfe von anderen zu essen.

Eine ruhige, entspannte Atmosphäre ohne Ablenkungen wie Fernseher, Spiele und Spielsachen trägt zu positiven Essgewohnheiten bei. Kleinkinder konzentrieren sich immer nur auf eine Sache, sodass die Konzentration aufs Essen leidet, wenn zu viele Ablenkungen vorhanden sind.

Eine Mahlzeit dauert 20-30 Minuten; Eltern müssen akzeptieren, dass das Kind danach wahrscheinlich nichts mehr isst. Wenn sich die Mahlzeit zu lange hinzieht, isst das Kind deswegen nicht unbedingt mehr. Am besten wartet man auf die nächste Haupt- oder Zwischenmahlzeit und bietet dann etwas Nahrhaftes an.

Eltern sollten akzeptieren, dass ihr Kind genug gegessen hat, wenn es signalisiert, dass es nichts mehr möchte. Essensreste sollten kommentarlos weggeräumt werden.

Ein Kleinkind hat genug gegessen, wenn es:

Nein sagt.

Den Mund zulässt, wenn Essen angeboten wird.

Den Kopf vom angebotenen Essen wegdreht.

Löffel, Schüssel oder Teller wegschiebt.

Das Essen im Mund lässt und nicht hinunterschluckt.

Wiederholt Essen ausspuckt.

Beim Fütterversuch weint, schreit oder würgt.

Füttern und Allergien

Füttern älterer Babys
Füttern älterer Babys

Ab etwa 9 Monaten kann dem Baby eine grössere Vielfalt an Nahrungsmitteln angeboten werden, auch härtere Stücke wie z. B. rohe Gemüsestreifen.

Wenn die Nahrungsmittel immer anders serviert werden, beispielsweise auf einem bunten Teller oder als Kombination verschiedener Farben und Konsistenzen, wird das Interesse des Kindes am Essen verschiedener Speisen geweckt und erhalten.

Forschungsergebnisse zeigen, dass junge Kinder durch visuelle Reize beeinflusst werden, also u. a. durch die Wahrnehmung von Farben und Grössen. Marshall et al. (2006) fanden heraus, dass Kinder unter 2 Jahren vor allem an Rot und Gelb interessiert sind. Lieblingsfarbe der 2- bis 4-Jährigen ist Rot, gefolgt von Grün und Blau. ¹

Kleinkinder brauchen zum Wachsen zwar Energie, aber ihr Magen ist noch klein und füllt sich schnell, sodass man im Allgemeinen auf Mahlzeiten ausschliesslich aus ballaststoffreichen Nahrungsmitteln (z. B. Schwarzbrot oder Vollkornbrot) verzichten sollte. Auch Fette sind wichtig für die Energieproduktion und enthalten wertvolle Vitamine (z. B. Vitamin A), deshalb sollten Kinder unter 2 Jahren keine fettarme Milch, Käsesorten und Joghurts bekommen.
Nahrungsmittelallergien
Nahrungsmittelallergien

Wenn ein Kind eine Nahrungsmittelallergie hat, betrachtet das Immunsystem bestimmte Nahrungsmittel fälschlicherweise als schädlich. Eine allergische Reaktion auf Nahrungsmittel kann verschiedene Symptome hervorrufen.

Etwa 2-5 % aller Kinder reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel, aber viel mehr Eltern sind der Ansicht, dass ihr Baby oder Kleinkind Probleme mit einem Nahrungsmittel hat.

Am häufigsten werden allergische Reaktionen durch Milch, Eier, Soja, Fisch, Weizen und Erdnüsse ausgelöst. Bei vielen Kindern verschwindet die Allergie nach dem ersten Geburtstag, daher sollte darauf geachtet und kontrolliert werden, dass sie nicht länger als nötig auf ein Nahrungsmittel verzichten.

Symptome einer Nahrungsmittelallergie beim Baby

Akute Allergiesymptome treten bis zu einer Stunde nach dem Essen auf, u.a. Hautjucken, Ausschlag, Erbrechen, Angioödem (umfangreiche Schwellung, die durch Flüssigkeit unter der Hautoberfläche hervorgerufen wird) und Anaphylaxie (eine plötzlich auftretende allergische Ganzkörperreaktion). Spätere Symptome sind schwerer zu diagnostizieren, da sie manchmal erst Stunden oder Tage nach Einnahme des betreffenden Nahrungsmittels auftreten. Mögliche Symptome sind u.a. Ekzem, chronischer Durchfall, Kolik, Bauchschmerzen und verlangsamtes Wachstum.
Diagnose
Diagnose
Provokationstests mit Nahrungsmitteln sind aus folgenden Gründen wichtig für die Diagnose:

Es können Nahrungsmittel erkannt werden, die die Symptome auslösen. Ein positives Ergebnis bedeutet, dass das betreffende Nahrungsmittel ausgeschlossen werden muss.

Es kann nachgewiesen werden, dass ein bestimmtes Nahrungsmittel nicht der Auslöser für die Symptome ist und demzufolge auch nicht ausgeschlossen werden muss.

Wenn ein Nahrungsmittel getestet und als Allergen bestätigt wurde, sollte es nach Möglichkeit vollständig vom Speiseplan gestrichen werden.

Es kann festgestellt werden, ob stillende Mütter auf bestimmte Nahrungsmittel verzichten sollten. Wenn Milch und Milchprodukte nicht erlaubt sind, muss zur ausreichenden Kalziumversorgung ein Kalziumpräparat eingenommen werden.

Bei Flaschenkindern kann meistens auf eine geeignete hypoallergene Milchnahrung umgestellt werden.

Zahnen und andere Schwierigkeiten

Die ersten Zähne
Die ersten Zähne
Es gibt keine festen Regeln, wann ein Baby die ersten Zähne bekommt, wie lange es dauert und wie schmerzhaft es für das Kind ist. Bei manchen Babys kommt ein Zahn über Nacht ohne Schmerzen durch, bei anderen dauert es lange und ist mit Schmerzen verbunden. Manchmal ist im Zahnfleisch wochenlang eine Erhebung oder Schwellung zu erkennen, manchmal sieht man den Zahn erst, wenn er schon da ist.

Der erste Zahn bricht meistens unten in der Mitte durch, danach der zweite Schneidezahn unten, die oberen Schneidezähne und dann die Eckzähne auf beiden Seiten. Im Alter von zweieinhalb Jahren hat das Kind im Normalfall sein vollständiges Milchzahngebiss mit 20 Zähnen.

Symptome des Zahnen sind u.a.: Schmerzen, Reizbarkeit, Sabbern, Husten, Ausschlag am Kinn, Beissen und Nagen, Durchfall, leichtes Fieber, laufende Nase usw.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man dem Kind das Zahnen erleichtern kann:

Trösten, damit es sich besser fühlt.

Etwas Hartes geben, auf dem es herumkauen kann.

Beissringe, die im Kühlschrank gekühlt werden, sind besonders beruhigend.

Zahngels mit lokalen Betäubungsmitteln können die Schmerzen des wunden Zahnfleischs lindern, Babys unter 4 Monaten dürfen sie aber nicht bekommen.

Es kann auch zuckerfreie Paracetamol-Suspension speziell für Babys und Kinder gegeben werden.

Quelle: www.childhealth.co.uk

Das Diagramm oben zeigt die allgemeine Abfolge des Zahndurchbruchs bei Babys.

Sie sieht wie folgt aus:

Schneidezähne: kommen mit etwa 6-9 Monaten

Eckzähne: kommen mit etwa 16-18 Monaten

Backenzähne: die ersten Backenzähne kommen mit 12-14 Monaten, die zweiten mit 8-30 Monaten.
Zahnentwicklung bei Kindern
Zahnentwicklung bei Kindern

Wenn ein Kind eine Nahrungsmittelallergie hat, betrachtet das Immunsystem bestimmte Nahrungsmittel fälschlicherweise als schädlich. Eine allergische Reaktion auf Nahrungsmittel kann verschiedene Symptome hervorrufen.

Etwa 2-5 % aller Kinder reagieren empfindlich auf bestimmte Nahrungsmittel, aber viel mehr Eltern sind der Ansicht, dass ihr Baby oder Kleinkind Probleme mit einem Nahrungsmittel hat.

Am häufigsten werden allergische Reaktionen durch Milch, Eier, Soja, Fisch, Weizen und Erdnüsse ausgelöst. Bei vielen Kindern verschwindet die Allergie nach dem ersten Geburtstag, daher sollte darauf geachtet und kontrolliert werden, dass sie nicht länger als nötig auf ein Nahrungsmittel verzichten.

Symptome einer Nahrungsmittelallergie beim Baby

Akute Allergiesymptome treten bis zu einer Stunde nach dem Essen auf, u.a. Hautjucken, Ausschlag, Erbrechen, Angioödem (umfangreiche Schwellung, die durch Flüssigkeit unter der Hautoberfläche hervorgerufen wird) und Anaphylaxie (eine plötzlich auftretende allergische Ganzkörperreaktion). Spätere Symptome sind schwerer zu diagnostizieren, da sie manchmal erst Stunden oder Tage nach Einnahme des betreffenden Nahrungsmittels auftreten. Mögliche Symptome sind u.a. Ekzem, chronischer Durchfall, Kolik, Bauchschmerzen und verlangsamtes Wachstum.
Schwierigkeiten beim Füttern
Schwierigkeiten beim Füttern
Das häufigste Problem sind heikle Esser - ein normales Entwicklungsstadium, das alle Kleinkinder durchlaufen.

Manche Kinder sind schwieriger als andere, und die Eltern von Kindern, die auch in dieser Entwicklungsphase gut essen, sind sich der Existenz dieses Stadiums überhaupt nicht bewusst.

Auch in Familien mit zwei oder mehr Kindern gibt es schwierige Esser, und selbst wenn die Eltern alle Kinder gleich behandeln, kann es sein, dass nur ein Kind besonders heikel und schwierig ist, wenn es ums Essen geht.

Was die Situation noch schlimmer macht:

Wenn vom Kind erwartet wird, dass es mehr als nötig isst.

Wenn die Eltern bei den Mahlzeiten sehr angespannt sind.

Wenn die Fütterungszeiten nicht richtig geplant sind.

Wenn vom Kind eine grössere Gewichtszunahme erwartet wird, als für das Alter normal ist.
Schwierigkeiten beim Füttern (Tipps)
Schwierigkeiten beim Füttern (Tipps)
Tipps für Eltern, die unsicher sind, ob ihr Kind genug isst:

Bitten Sie Arzt/Fachpersonal, Gewicht und Grösse des Kindes auf einer kalibrierten Waage zu messen, und tragen Sie die Werte in eine Tabelle ein. Vielleicht lässt sich daran erkennen, dass es zufriedenstellend wächst und dass es zwar eine anscheinend kleine Menge an Nahrung zu sich nimmt, diese aber ausreichend ist.

Notieren Sie alle Nahrungsmittel und Getränke, die Ihr Kind isst bzw. trinkt, und lassen Sie die Liste von einer Ernährungsberaterin danach beurteilen, ob die Bandbreite ausreichend ist oder ob zusätzlich Vitamine/Mineralstoffe gegeben werden sollen, um eventuelle Mängel auszugleichen.

Kontrollieren Sie die Anzahl der Getränke. Manche Kinder trinken lieber und füllen ihren Magen so. Etwa 6-8 Getränke mit jeweils 120-150 ml sind ausreichend. Wenn Ihr Kind noch Getränke aus der Flasche nimmt, kann es sein, dass der Magen damit gefüllt wird und kein Appetit mehr auf feste Nahrung vorhanden ist.

Kontrollieren Sie die Anzahl der Snacks. Manche Kinder essen lieber Kleinigkeiten zwischendurch und verweigern deshalb eine richtige Mahlzeit. Die meiste Nahrung nehmen sie zwischen den Mahlzeiten in Form von Knabbereien zu sich, die häufig viel Fett, Zucker und Salz enthalten. Für das Kleinkind gibt es keinen oder nur wenig Anreiz für eine richtige Mahlzeit, wenn es sich an Süssigkeiten, Keksen und Chips sattessen kann. Reduzieren Sie die Anzahl der Snacks deshalb auf maximal 2 pro Tag und achten Sie darauf, dass sie nahrhaft sind. Obst oder kleine Sandwiches sind gute Alternativen.

Eine Mahlzeit sollte nicht länger als 20 bis 30 Minuten dauern; bieten Sie Ihrem Kind mindestens ein Nahrungsmittel an, das es gerne isst.

Fussnoten anzeigen

Gesammelte Fussnoten:

Marshall D. Stuart M, Bell R. Examining the relationship between product package colour and product selection in preschoolers. Food and Quality Preference 17 (2006) 615-621