Mit unseren innovativen und interoperablen IT-Lösungen für Krankenhäuser bietet Philips auch für die Intensivstation digitale Anwendungen, die eine vernetze Versorgung ermöglichen. Damit unterstützen wir das medizinische Personal dabei, den Patienten über alle Behandlungsphasen hinweg eine hohe Versorgungsqualität zu bieten. Unsere Produkte werden gemeinsam mit Klinikteams auf der ganzen Welt entwickelt. Mit unseren innovativen Lösungen für die Herausforderungen in der Intensivmedizin tragen wir dazu bei, die klinischen1 und finanziellen2 Ergebnisse zu verbessern.
Digitale Technologien bieten das Potential, die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen durch Patienten von Grund auf zu verändern, eine effizientere und besser koordinierte Versorgung zu ermöglichen und die Menschen darin zu unterstützen, sich um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu kümmern. Die Akutmedizin bildet dabei einen besonders wichtigen Bereich der Gesundheitsversorgung. Gleichzeitig ist sie kosten- und personalintensiver als alle anderen Bereiche und zudem hochtechnisiert. Hier kann die Digitalisierung dazu beitragen die Qualität der Versorgung zu verbessern und die aus dem Ruder laufenden Kosten unter Kontrolle zu behalten. Philips IntelliSpace Critical Care and Anesthesia (ICCA) ist eine fortschrittliche Lösung zur klinischen Entscheidungsunterstützung und Dokumentation. ICCA ist speziell auf die komplexen intensivmedizinischen Anforderungen ausgerichtete, arbeitet mit anderen Dokumentationssystemen zusammen und bietet Interoperabilität, mit der eine durchgehende Patientendokumentation über den gesamten Versorgungszeitraum unterstützt wird.
Telemedizinische Plattformen wie IntelliSpace Consultative Critical Care unterstützen Klinikteams dabei, Herausforderungen der intensivmedizinischen Versorgung zu bewältigen:
So wird die Voraussetzung dafür geschaffen, dass ein gemeinsames Team aus Intensivmedizinern und Intensivpflegern die Patienten auf der Intensivstation unabhängig von deren Aufenthaltsort aus der Ferne überwachen kann, was zu einer Senkung der Versorgungskosten und einer verstärkten Kommunikation und Kooperation des Personals beitragen kann. Die erfassten Patientendaten werden in entscheidungsunterstützende Informationen umgewandelt, die es dem Klinikteam ermöglichen, die jeweils am stärksten gefährdeten Patienten zu identifizieren und die Ressourcen entsprechend einzuteilen. Bei der Philips Lösung für teleintensivmedizinische Versorgung werden die Patientendaten auf dem gesamten Weg durch die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses von der Notaufnahme bis zur Entlassung in einer zentralisierten Datenbank gespeichert. Das sorgt dafür, dass die Pflegeteams – am Patientenbett und im Telemedizinzentrum – immer Zugriff auf dieselben aktuellen Daten haben und so in allen Phasen der Versorgung effizient zusammenarbeiten können.
Literatur: 1. Lilly CM, Cody S, Zhao H, Landry K, Baker SP, McIlwaine J, et al. Hospital mortality, length of stay, and preventable complications among critically ill patients before and after tele-ICU reengineering of critical care processes. JAMA. 2011 Jun 1;305(21):2175–83. 2. Lilly CM, Motzkus C, Rincon T, Cody SE, Landry K, Irwin RS. ICU Telemedicine Program Financial Outcomes. Chest. 2017 Feb 1;151(2):286–97.
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