Abdominales Aortenaneurysma-Modell

Abdominales Aortenaneurysma-Modell von Philips

 

Dient zur Erfassung, Segmentierung und Quantifizierung von 3D-Ultraschalldaten, die zur Beobachtung von nativen AAAs und AAAs nach endovaskulärer Aneurysma-Reparartur (EVAR) verwendet werden.

    Abdominale Aortenaneurysmen (AAA) sind jedes Jahr weltweit für mehr als 175.000 Todesfälle verantwortlich1


    Abdominale Aortenaneurysmen sind jedes Jahr weltweit für mehr als 175.000 Todesfälle verantwortlich und haben im Fall einer Ruptur eine Mortalitätsrate von 80%.1 Die Routinebeobachtung ist wichtig, doch die Bildgebungsmodalitäten des derzeitigen Versorgungsstandards sind mit erheblichen Nachteilen verbunden: Abweichungen von Anwender zu Anwender beim 2D-Ultraschall sowie Exposition des Patienten gegenüber einer hohen Strahlendosis und nephrotoxischen Kontrastmitteln in der Computerthomographie.

    In diesem Video erfahren Sie, wie sich diese Nachteile mit dem AAA-Modell von Philips überwinden lassen:
     

    • Hohe Diagnosesicherheit
    • Höherer Patientenkomfort
    • Niedrige Versorgungskosten

    Abdominales Aortenaneurysma-Modell
    Klinisches Ultraschallbild

    Das AAA-Modell von Philips erfasst, segmentiert und quantifiziert 3D-Ultraschalldaten, die zur Beobachtung von nativen AAAs und AAAs nach EVAR verwendet werden.

    Ultraschall-AAA-Bild

    Das AAA-Modell von Philips liefert wichtige Messwerte einschließlich des maximalen AP-Durchmessers (Anterior-Posterior) und des partiellen Volumens und zeigt gleichzeitig die Mittellinie des Aneurysmas an.

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    Höherer Patientenkomfort


    Das AAA-Modell von Philips verbessert das Behandlungserlebnis des Patienten, da die Exposition gegenüber einer hohen Strahlendosis und nephrotoxischen Kontrastmitteln entfällt, während das Klinikteam dennoch die benötigten diagnostischen Informationen erhält.

     

    Es ist belegt, dass 3D-Ultraschall mit annehmbarer Reproduzierbarkeit zur Schätzung von Durchmesser und Volumen eines AAA eingesetzt werden kann und eine höhere Übereinstimmung mit CT2 erreicht. 3D-Ultraschall zeigt bei der Beurteilung des maximalen Durchmessers des nach EVAR verbleibenden Aneurysmasacks zudem eine signifikant bessere Korrelation mit 3D-CT als die derzeit verwendete Methode des 2D-Ultraschall – mit klinisch annehmbarer Reproduzierbarkeit.3

    Vergleich der Strahlenexposition unter gängigen medizinischen Bildgebungsverfahren4

    Verfahren

    Ungefähre effektive Strahlendosis

    Vergleichbarer Zeitraum natürlicher Hintergrundstrahlung

    Ultraschall

    0 mSv 

    0 Jahre

    Computertomographie (CT): Abdomen und Becken

    10 mSv

    3 Jahre

    Röntgen: Thorax

    0,1 mSv

    10 Tage

    Röntgen: Dental

    0,005 mSv

    1 Tag

    Mammographie

    0,4 mSv

    7 Wochen

    Hohe Diagnosesicherheit


    Es ist belegt, dass bei der Beobachtung eines nativen AAA durch Messung des maximalen AP-Aneurysmaduchmessers mit 3D-Ultraschalluntersuchungen eine höhere anwenderübergreifende Reproduzierbarkeit als mit 2D-Ultraschalluntersuchungen erreicht wird.5

    Der maximale Durchmesser eines AAA wird idealerweise senkrecht zur Mittellinie gemessen – eine Methode, die bisher nur mittels 3D-CT und Magnetresonanzangiographie (MRA) durchführbar war.5 Beim AAA-Modell von Philips wird die AAA-Mittellinie im gesamten Volumen der 3D-Erfassung angezeigt, sodass diese Methode nun auch mit 3D-Ultraschall möglich ist.

    Beim AAA-Modell von Philips wird außerdem das partielle Volumen des Aneurysmas angegeben. Dies ist insofern vorteilhaft, da festgestellt wurde, dass bei mehr als einem Drittel aller kleinen AAAs, die nach bloßer Betrachtung des Durchmessers als stabil eingeschätzt wurden, tatsächlich eine Volumenzunahme vorlag.6

    Klinisches Ultraschallbild

    Niedrige Versorgungskosten 


    Die geringen Kosten in Kombination mit der Tatsache, dass weder eine Strahlenexposition anfällt noch nephrotoxische Kontrastmittel verabreicht werden müssen, haben dazu geführt, dass sich Ultraschall als bevorzugte Bildgebungsmodalität für das Screening und die Beobachtung von Aneurysmen etabliert hat.7

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    Literatur:

     

    1. Howard DP, Banerjee A, Fairhead JF, et al. Age-specific incidence, risk factors and outcome of acute abdominal aortic aneurysms in a defined population. British Journal of Surgery. 2015;102(8):907-915. doi:10.1002/bjs.9838. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4687424

    2. Bredahl K, et al. Three-dimensional ultrasound evaluation of small asymptomatic abdominal aortic aneurysms. European Journal of Vascular and Endovascular Surgery. 2015;49(3):289-296. www.ejves.com/article/S1078-5884(14)00699-6/abstract

    3.Bredahl K, Taudorf M, Long A, Lönn L, Rouet L, Ardon R, Sillesen H, Eiberg JP. Three-dimensional ultrasound improves the accuracy of diameter measurement of the residual sac in EVAR patients. European Journal of Vascular and Endovascular Surgery. 2013;46(5):525-532. www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1078588413005753

    4.Radiological Society of North America, Inc. Radiation dose chart for physicians: radiation dose to adults from common imaging examinations. 2018. www.acr.org/-/media/ACR/Files/Radiology-Safety/Radiation-Safety/Dose-Reference-Card.pdf?la=en

    5.Ghulam QM, et al. Clinical validation of three-dimensional ultrasound for abdominal aortic aneurysm. Journal of Vascular Surgery. 2019. In Press. www.jvascsurg.org/article/S0741-5214(19)31126-7/abstract

    6.Ghulam QM, et al. Follow-up of small abdominal aortic aneurysms using three-dimensional ultrasound: volume versus diameter. European Journal of Vascular and Endovascular Surgery. 2017;53(3): e17. www.ejves.com/article/S1078-5884(16)30641-4/abstract

    7.Chaikof EL, et al. The Society for Vascular Surgery practice guidelines on the care of patients with an abdominal aortic aneurysm Journal of Vascular Surgery. 2018;67(1):2-77.e2. www.jvascsurg.org/article/S0741-5214(17)32369-8/abstract

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