Alarmmanagement
Verwendung mobiler Geräte zur Verwaltung von Überwachungsalarmen mit Philips CareEvent Video

Anhand der Informationen zum klinischen Kontext kann das Klinikpersonal bei einem Alarm fundierte Entscheidungen treffen, Kollegen hinzurufen oder Alarme ohne Handlungsbedarf herausfiltern.

Alarmmanagement

Analyse-, Beratungs-, Schulungs- und Berichterstattungsdienste, gepaart mit konfigurierbaren Alarmtechnologien, zugeschnitten auf Ihre Einrichtung.


Visuelle und akustische Alarmsignale in der Intensivmedizin können zu medizinischen Fehlern beitragen und Pflegepersonal wie Patienten unnötigen Stress bereiten und eine Belastung darstellen.1 Manche Pflegekräfte werden von 150 bis 350 Alarmen pro Patient überflutet2. Diese Alarmüberflutung kann zu Burnout beim Personal führen und die Arbeitseffizienz beeinträchtigen, aber auch zu unnötigen Verlegungen von Patienten auf die Intensivstation und zu einer längeren Aufenthaltsdauer führen.3

Konzentrieren Sie sich auf physiologische Alarme mit Handlungsbedarf

 

Alarme ohne Handlungsbedarf werden häufig durch Bewegungsartefakte oder Patientenbewegungen, falsch eingestellte Alarmgrenzen oder fehlerhafte Technologie verursacht und können Zeit und Aufmerksamkeit vom Patienten ablenken.Unsere Lösung kann so konfiguriert werden, dass das Pflegepersonal alarmiert wird, wenn die Vitalparameter die eingestellten Schwellenwerte erreichen, und dass kein Alarm ausgelöst wird, wenn Ereignisse auftreten, bei denen kein Handlungsbedarf besteht. Durch CareEvent und die mobile App Care Assist, werden dem Pflegepersonal unterwegs Alarme und Informationen zur Verfügung gestellt. Berichts- und Analysetools, Beratungsleistungen und klinische Schulungen zur individuellen Anpassung Ihrer Aufgaben helfen Ihnen dabei, die Kontrolle über die klinischen Alarme in Intensivpflegeumgebungen zu gewinnen.

“Nachdem wir alle diese Änderungen vorgenommen hatten, reduzierten sich unsere Alarme um 40 % – womit wir unser ursprüngliches Ziel um ein Viertel übertrafen.”

–Ineke van de Pol

Fachkraft für Intensivpflege, St.-Antonius-Krankenhaus

Minimieren Sie Störungen in der Patientenumgebung, indem Sie Alarme außerhalb der Patientenzimmer quittieren.

Die Philips Care Assist App und die Philips Event Notification Services lassen den Kliniker, Patientendaten einsehen und entsprechend handeln, einschließlich der Quittierung von Alarmen und der Messung von NBP und SpO2 – direkt über sein Mobilgerät.

Mit Care Assist können Sie…
 

den Patientenstatus remote abrufen

Sie können Daten von Philips und anderen Herstellern anzeigen, Maßnahmen ergreifen und Messungen* initiieren, um die Vitalwerte des Patienten zu überprüfen, ohne ihn in seinem Zimmer zu stören.

Alarmdaten überprüfen

Sie können die Alarmhistorie eines Patienten im Nachhinein einsehen, um sie mit Kollegen zu teilen, zu speichern oder per Kurznachricht zu versenden. Das hilft, das Alarmmanagement und die Kommunikation zu verbessern.

 

Sie erhalten relevante Alarmmeldungen direkt auf Ihr Mobilgerät und können kritische Alarme eskalieren.

Das funktioniert durch die Verwendung von Care Assist in Verbindung mit dem Philips Event Notification System, das filtert, welche Alarmarten an wen weitergeleitet und wie sie dargestellt werden.

Symbol Vorteile

Vorteile

Klinisch

Reduktion von Alarmen ohne Handlungsbedarf3 und von Lücken im Alarmprotokoll

Höhere Patientensicherheit mit möglicherweise weniger übersehenen klinisch relevanten Alarmen5

Verbesserung von Schlaf und Erholung6

Größere Zufriedenheit bei Patienten und Angehörigen6

Finanzen

Kürzere Aufenthaltsdauer der Patienten7

Vermeidung von Gesundheitsschäden bei Patienten und potenziell kostspieliger Auswirkungen durch Verlegungen auf die Intensivstation, längerer Aufenthaltsdauer und Rechtsstreitigkeiten8-14

Weniger Personalfluktuation6

Betrieb

Höhere Mitarbeiterzufriedenheit, verbesserte Effizienz und weniger Burnouts4,15

Verringerung von Alarm Fatigue5,16,17

Bessere Nutzung der Pflege- personalressourcen18 (etwa 10 % der Zeit des Pflegepersonals geht durch Alarme ohne Handlungsbedarf verloren)

Symbol Fragezeichen

Warum in eine gesundheitsfördernde Umgebung investieren?

Häufige Alarme ohne Handlungsbedarf sind eine ernst zu nehmende Gefahrt in der Gesundheitsversorgung. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sehen aus folgenden Gründen die Notwendigkeit eines umfassenden Alarmmanagementprogramms:

Alarm Fatigue führt beim Pflegepersonal zu Burnouts, Unzufriedenheit und hoher Personalfluktuation.

 

Das Auftreten eines unerwünschten Ereignisses bei einem Patienten – oder sogar ein Todesfall – führen zu einer Prozessevaluierung.

 

Eine Priorität für medizinische Einrichtungen ist die Erschaffung einer ruhigen und gesundheitsfördernden Umgebung für Patienten und deren Angehörige.
 

Ältere Geräte müssen aufgerüstet werden, da inzwischen die Alarmanalysefunktion verfügbar ist.

Reaktionsschnelles, intelligentes Alarmmanagement

Reaktionsschnelles, intelligentes Alarmmanagement

 

Der Philips Alarmberater hilft dem Klinikteam dabei, Alarme ohne Handlungsbedarf zu erkennen und warnt bei potentiell zu sensibel eingestellten Schwellenwerten.

Es wird eine Benachrichtigung auf dem Bildschirm angezeigt, die dazu auffordert, den Zustand des Patienten zu beurteilen und entweder Maßnahmen zu ergreifen oder die Alarmgrenzen des Patienten anzupassen.

Philips Alarmratgeber-Video

1 Ruskin KJ, Hueske-Kraus D. Alarm fatigue: impacts on patient safety. Curr Opin Anaesthesiol. 2015 Dec;28(6):685-90 Wilken M, Hüske-Kraus D, Klausen A, et al. Alarm fatigue: causes and effects. Stud Health Technol Inform. 2017;243:107-111.
ECRI Top 10 Technology Risks 2017-18.
2 Keith J. Ruskina and Dirk Hueske-Kraus, Alarm fatigue: impacts on patient safety, Band 28, Nummer 6, Dezember 2015
3 www.aami-bit.org/doi/full/10.2345/0899-8205-46.4.268¬
4 Multicentric study of monitoring alarms in the adult intensive care unit (ICU): a descriptive analysis”, Intensive Care Medicine, 1999, V: 12 E:12, S. 1360-1366.
5 Konkani A, Oakley B, Bauld TJ: Reducing hospital noise: a review of medical device alarm management. Biomed Instrum Technol 2012, 46(6):478-87
6 Görges M, Markewitz BA, Westenskow DR: Improving Alarm Performance in the Medical Intensive Care Unit Using Delays and Clinical Context. Anesth. Analg. 1. Mai 2009, 108: 1546-1552
7 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6069923/
8 AAMI Foundation. Clinical alarm: 2011 Summit convened by AAMI
9 ECRI Institute. ECRI Institute Announces Top 10 Health Technology Hazards for 2015. www.ecri.org/press/Pages/ECRI-Institute-Announces-Top-10-Health-Technology-Hazards-for-2015.aspx2016.
10 Sendelbach S, Funk M. Alarm fatigue: a patient safety concern. AACN Adv Crit Care 2013;24:378–86.
10.1097/NCI.0b013e3182a903f9 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24153215
11 Kowalczyk L. Suit over cardiac monitor settled - MGH patient died despite alarms. Boston Globe 2011.
12 Kowalczyk L. ‘Alarm fatigue’ a factor in 2d death - UMass hospital cited for violations. Boston Globe 2011.
13 Drew BJ, Harris P, Zègre-Hemsey JK, et al. Insights into the problem of alarm fatigue with physiologic monitor devices: a comprehensive observational study of consecutive intensive care unit patients. PLoS One 2014;9:e110274
14 1371/journal.pone.0110274 www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4206416/
15 AAMI Foundation’s HTSI (Healthcare Technology Safety Institu,te): Using Data to Drive Alarm System Improvement Efforts: The Johns Hopkins Hospital Experience. Johns Hopkins Hospital 2012
16 Welch J: An evidence-based approach to reduce nuisance alarms and alarm fatigue. Biomed Instrum Technol 2011, Spring;Suppl:46-52
17 Imhoff M, Kuhls S, Gather U et al.: Clinical relevance of alarms from bedside patient monitors. Crit Care Med 2007, 35(suppl):A178
18 Just a nuisance? Alarm management white paper

19 Bidirektionale Kontrolle, um Messungen zu initiieren und Maßnahmen zu ergreifen (nur für Philips Geräte)

20 Ist Care Assist so konfiguriert, dass es mit Philips PIC iX 4 Event Notification und Philips Monitoren interagiert, wird Care Assist Teil eines Alarmsystems, das den aktuellen IEC 60601-1-8-Alarmsicherheitsstandards entspricht.

 

Allgemeiner Haftungsausschluss: Die Ergebnisse von Kundenberichten sind nicht representativ für andere Fälle, in denen die Ergebnisse abweichen können.

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