Klinikum Dritter Orden
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Klinikum Dritter Orden, München

Kleinste Dosis bei hervorragender CT-Bildqualität

Der Ingenuity CT 128 Schicht von Philips ermöglicht dank neuester Technik und Software selbst im Submillisievert-Bereich rauscharme Bilder in guter Aufösung.

 

Die Computertomographie bewegt sich immer im Spannungsfeld, gute, diagnostisch verwertbare Bilder zu erzielen und doch die Strahlendosis so niedrig wie möglich zu halten. Mit der neuen Gerätegeneration von Philips, dem Ingenuity CT 128 Schicht, wird dieses Spannungsfeld nun deutlich reduziert. Denn der Ingenuity arbeitet mit extremer Niedrigdosis und erzielt doch ein sehr hohes Signal-Rausch-Verhältnis. Qualitativ hochwertige CT-Untersuchungen, in Einzelfällen selbst im Bereich von unter einem Millisievert Patientendosis, sind das Ergebnis. Damit wird zum einen den Ärzten die Diagnose erleichtert, zum anderen profi tieren alle Patienten von der standardmässig niedrigen Dosis, insbesondere Neugeborene, Kinder und Übergewichtige.

Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunfts­sichere Gesund­heits­ver­sorgung sprechen.

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Das katholische Klinikum Dritter Orden befindet sich in München in einem stark konkurrierenden Umfeld und wirbt mit seiner Kombination von hoher medizinischer Qualität und individueller Patientenzuwendung. Mit dem Ingenuity CT 128 Schicht von Philips kommt das Haus nicht nur einer verbesserten Diagnostik nach, sondern erspart seinen Patienten auch unnötig hohe Strahlendosen. Chefarzt Professor Dr. Hermann Helmberger vom Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin des Klinikums erklärt: „Wenn Sie bedenken, dass die Computertomographie als diagnostische Methode in der Radiologie mehr als 50 Prozent der medizinischen Strahlenexposition in der Bevölkerung verursacht, dann entspricht eine standardmässige Dosisreduktion einfach unserer Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Patienten. Und wenn ich beim CT 40 bis sogar 80 Prozent der Strahlendosis einsparen kann, fällt das deutlich ins Gewicht.“

 

„Wenn Sie einen Notfall haben,
wollen Sie nicht lange warten.“

Prof. Dr. Helmberger

Chefarzt vom Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin, Klinikum Dritter Orden

Für alle Patientengruppen geeignet

 

Einer weiteren Besonderheit des Klinikums kommt der Ingenuity CT 128 Schicht ebenfalls entgegen: „Als eines der wenigen Krankenhäuser in München untersuchen wir ein extrem breites Spektrum an Patienten – von gerade neugeboren bis hin zu hochbetagt, von sehr klein bis hin zu sehr gross beziehungsweise auch sehr fettleibig. Das stellt besondere Anforderungen an das CT“, berichtet der Chefarzt. Das fange bei so profanen Dingen wie dem Untersuchungstisch an, der nun 25 Zentimeter länger ist und für bis zu 200 Kilo Patientengewicht geeignet ist.

 

Entscheidend sei jedoch die neue Technik und Software: „Dank IMR, das über modellbasierte iterative Rekonstruktion der Rohdaten das Signal-Rausch-Verhältnis deutlich erhöht, können wir zum Beispiel selbst bei stark adipösen Patienten gute Bilder und auch Aufnahmen im Niedrigkontrast mit einer sehr geringen Dosis erzeugen“, berichtet Oberarzt Dr. Paul Hellerhoff, der sich intensiv mit den Möglichkeiten des neuen Gerätes auseinandergesetzt hat. In Zahlen ausgedrückt heisst das: 60 bis 80 Prozent weniger Dosis bei circa 40 bis 80 Prozent besserer Niedrigkontrastauflösung (LCD) und circa 70 bis 80 Prozent weniger Rauschen.

Weniger Belastung für Neugeborene

 

Für die leitende Oberärztin und Kinderradiologin Dr. Ursula Hiener sind iDose und IMR besonders interessant: Das Klinikum verfügt über einen Schwerpunkt Kinderchirurgie. Hier müssen nicht nur Traumata, sondern häufig auch Fehlbildungen bei Neugeborenen zuverlässig und schnell diagnostiziert werden. „Grundsätzlich versuchen wir natürlich Computertomographien bei Kindern zu vermeiden und setzen lieber Ultraschall oder die Magnetresonanztomographie ein, aber bei bestimmten Fragestellungen oder wenn es schnell gehen muss, können Sie auf ein CT einfach nicht verzichten.“ So gibt es zum Beispiel Fehlbildungen in der Lunge, die man am besten im CT diagnostizieren kann. „Wir haben früher versucht, diese Fragestellungen im MRT zu untersuchen. Das dauert jedoch lang, das Kind braucht eine längere Narkose und die Auflösung ist für eine sichere Diagnostik zu schlecht.“ Mit dem neuen CT macht die Kinderradiologin deutlich bessere Erfahrungen, betont jedoch: „Sie müssen immer bedenken, dass die Dosis, die ankommt, bei Kindern und vor allem Neugeborenen biologisch viel schädlicher ist als bei einem Erwachsenen.“ Jede Dosisreduktion zählt hier.

 

Und der Fortschritt beim Ingenuity CT 128 Schicht ist enorm, weiss die Kinderradiologin: „Wir haben bereits früher mit einer sehr geringen Röntgendosis gearbeitet. Doch im Vergleich zu Untersuchungen mit unserem bisherigen Gerät haben wir nun eine Dosiseinsparung von 80 Prozent beim Thorax-CT von Neugeborenen erreicht. Vor allem, weil wir die Spannung von 120 kV auf 80 kV reduzieren konnten – und trotzdem mit deutlich unter einem Millisievert gute Bilder erhalten.“ Die Gefässkontrastierung ist trotz Niedrigdosis so gut, dass die Ärzte zum Beispiel die Versorgung der Lunge auch bei Neugeborenen exakt erkennen und damit sicher diagnostizieren können.“

Bessere Aufnahmen des Herzens bei viermal weniger Dosis

 

Für noch bessere Bilder sorgt auch der besonders grosse und speziell gebogene Detektor des Ingenuity CT 128 Schicht mit einer Bildmatrix von 1024*1024. Er steht für eine sehr hohe Ortsauflösung. „Bereits ein Standard-Schädel-CT hat bei dem Gerät eine so hervorragende Qualität, dass wir über gute Aufnahmen des Mittel- und Innenohrs verfügen, die wir früher nur bei Spezialuntersuchungen  erreichten“, sagt Dr. Paul Hellerhoff. „Zudem haben wir mit der Software ‚ Step & Shoot‘ in Kombination mit dem 128 Schicht CT die Möglichkeit, Kontrastmittelaufnahmen des Herzens in mehreren Schritten statt als kontinuierliche Spirale zu machen.“ Das CT stimmt hierbei seine Messungen über ein EKG auf den Herzschlag des Patienten ab. „Wir nutzen diese Funktion recht häufig, denn über den Daumen gepeilt macht das eine Strahlenreduktion für die Patienten um den Faktor vier bis fünf aus.“

Standardmässig gute Qualität

 

Eine grosse Arbeitserleichterung bietet dabei die iPatient Software. Durch Voreinstellungen und so genannte Exam-Cards sparen sich die MTRAs viele Mausklicks. Denn auf den ExamCards sind bereits die meisten Untersuchungsabläufe hinterlegt. Die MTRAs müssen nur noch die passende ExamCard für die jeweilige Fragestellung beim Patienten auswählen. Den Rest macht das Programm von selbst. Und auch wenn es einmal ungewöhnliche Fragestellungen gibt, oder die Dosis aufgrund der Körperkonstitution des Patienten hoch- oder herabgesetzt werden muss, denkt die Software mit. Oberarzt Hellerhoff berichtet: „Für den Fall, dass wir zum Beispiel einen sehr dünnen Patienten haben, bei dem wir besonders wenig Dosis verwenden möchten, gibt es die sehr einfache Möglichkeit, diese Dosis im vorhandenen Protokoll zu reduzieren – einfach per Knopfdruck, ohne dass ich ein ganz neues Protokoll hinterlegen muss.“ Ebenso profitieren die Radiologen von der „mitdenkenden“ Software: „Verschiedene Interferenzen zwischen den Daten werden automatisch von dem System daraufhin überprüft, ob der Scan in sich noch plausibel ist“, erklärt Dr. Paul Hellerhoff.

 

Ein weiterer wichtiger Vorteil von iPatient und den Exam-Cards: Die Radiologen können auf eine konstant gleichbleibend hohe und wiederholbare Untersuchungsqualität vertrauen. Chefarzt Professor Dr. Hermann Helmberger ist überzeugt: „Die ExamCards sind ein wesentlicher Baustein zur Qualitätssicherung. Denn im Klinikalltag wird nicht immer eine gleichermassen erfahrene MTRA an dem Gerät arbeiten.

 

Zudem sind durch die verschiedenen Rekonstruktionsmöglichkeiten und Filter deutlich mehr Parameter einzustellen, die für die Befundung dann relevant sind. Wenn ich diese spezifisch auf eine Fragestellung zugeschnitten auf einer ExamCard ablege, ist natürlich die Fehlerquote deutlich geringer.“ Gerade bei Patienten, die wiederholt kommen, beispielsweise Tumorpatienten, ist es wichtig, diese immer mit demselben Protokoll zu untersuchen. „Dann sind die Untersuchungen tatsächlich 1 : 1 vergleichbar“, sagt der Chefarzt. Bei gleichbleibender Qualität kann das Haus auch mit einer automatischen Auswertungssoftware arbeiten. Dabei betont Prof. Dr. Helmberger: „Und die ist nur so gut wie die Qualität der Originalbilder.“

 

Wie hervorragend diese Qualität ist, kann der Chefarzt gut beurteilen: Die Klinik verfügt an drei Standorten über drei Generationen von CTs. Der Ingenuity CT 128 Schicht ist nun das High-End-Gerät und viel im Einsatz. Da kommt die Kühlung der Röhre mittels MRC Ice Tube gerade recht, denn sie ermöglicht ein deutlich schnelleres Hochfahren des Gerätes auf Hochleistungsbetrieb. „Wenn Sie einen Notfall haben, wollen Sie nicht lange warten, bis Sie ein klärendes CT vor der anstehenden Not-OP machen können“, erklärt Prof. Dr. Helmberger, „dann haben Sie die Wahl, wertvolle Zeit für die Rettung des Patienten zu vergeuden oder das Gerät unaufgewärmt hochzujagen, was dessen Lebensdauer natürlich verkürzt. Mit dem neuen CT müssen wir diese Wahl nun nicht mehr treffen, das Gerät ist in weniger als fünf Minuten einsatzbereit.“

Auf einen Blick
Klinikum Dritter Orden

Wer/Wo

Zentrum für Radiologie und
Nuklearmedizin,
Klinikum Dritter Orden, München

Die Herausforderung

Computertomographisch unterstützte Diagnostik bei Erwachsenen, Kindern und Neugeborenen mit möglichst geringer Strahlendosis und trotzdem hochaufgelösten, rauscharmen Bildern.

Die Lösung

Der Ingenuity CT 128 Schicht mit neuester Nano-Panel-Elite- Detektortechnik, iDose4, IMR und iPatient sorgt standardmässig für höchste Bildqualität bei drastisch reduzierter Dosis und einfacher Bedienbarkeit.

„Und wenn ich beim CT 40 bis sogar 80 Prozent der Strahlendosis einsparen kann, fällt das deutlich ins Gewicht.“

 

Prof. Dr. Helmberger

Chefarzt vom Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin, Klinikum Dritter Orden

Prof. Dr. Hermann Helmberger
Dr. Paul Hellerhoff
Dr. Ursula Hiener

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