Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
Lassen Sie uns über Lösungen für eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung sprechen.
„Eine vernetzte Versorgung ermöglicht den Schritt von der episodischen zur kontinuierlichen Gesundheitsversorgung.“
Dr. Mania Brusca,
Head of Population Health Management,
Philips GmbH Market DACH
Die Digitalisierung und mit ihr die Vernetzung im Gesundheitswesen nimmt Fahrt auf. Nicht zuletzt durch das von der Bundesregierung verabschiedete Krankenhauszukunftsgesetzt (KHZG). Es soll Rückenwind bei der Modernisierung wichtiger Infrastrukturen bringen und beinhaltet ein umfangreiches Investitionsprogramm zur Digitalisierung der Krankenhauslandschaft. Eine gute Gelegenheit die technische Ausstattung an die Erfordernisse einer zunehmend vernetzten Gesundheitsversorgung anzupassen. Ein zentraler Baustein des KHZG ist die Einbeziehung der Patienten in ihre Versorgung. Sie übernehmen immer aktiver ihr Gesundheitsmanagement und erwarten eine digitale Interaktion mit den an ihrer Versorgung beteiligten Personen. Digitale Konzepte, die unter konsequenter Berücksichtigung der Patientenbedürfnisse entwickelt wurden, haben aber noch weitere Vorteile. Mit ihnen lassen sich Ziele wie die Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Effizienz erreichen. Das Philips Patientenportal ist ein entscheidender Baustein für den Aufbau und die Weiterentwicklung einer patientenzentrierten Versorgung, von der alle profitieren.
Insellösungen und proprietäre Systeme, die sich nur mühsam vernetzen lassen, sind derzeit ein noch oft gesehenes Bild in der Kliniklandschaft. IT-Verantwortliche stehen vor der Herausforderung, diese einzelnen IT-Systeme und Geräte miteinander sprechen zu lassen und für einen reibungslosen Austausch der Daten über alle Bereiche des Krankenhauses hinweg zu sorgen. Selbst in Häusern, die bereits eine Digitalisierungsstrategie für sich entwickelt haben, ist die elektronische Unterstützung des klinischen Personals in ihren Arbeitsprozessen und die Verknüpfung der Softwarekomponenten innerhalb der Einrichtung immer noch unterschiedlich stark ausgeprägt. Hier kommt Interoperabilität ins Spiel, die sowohl einrichtungsintern als auch bei der Einbindung externer Systeme für reibungslosen Datenaustausch sorgt. Um Medienbrüche zu vermeiden und einen sektorenübergreifenden Informationsfluss sicherzustellen, bedarf es also einer integrativen Systemlandschaft, in der problemlos Schnittstellen zu anderen Netzwerken geschaffen werden können.
Auf Produktebene ist eine alles verbindende Interoperabilitätsplattform der entscheidende Baustein für den Aufbau einer digitalen Infrastruktur und die Weiterentwicklung von Versorgungsprozessen. Digitale Lösungen müssen dabei grundsätzlich einfach zu nutzen und ihr Mehrwert für alle Beteiligten klar erkennbar sein. Diese Plattformen helfen aber wenig, wenn die Digitalisierungsstrategie beziehungsweise die dazugehörigen relevanten Handlungsfelder nicht identifiziert sind. Hier kann eine umfängliche Analyse der wichtigsten Prozesse und Bewertung ihrer Qualität unabhängig vom Digitalisierungsgrad hilfreich sein. Im Anschluss werden Steigerungsmöglichkeiten in Behandlungsqualität und Wirtschaftlichkeit identifiziert. Dies ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und vollumfänglich digitale Integration. Krankenhäuser sind gefordert, sich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und strategisch zu entscheiden, welche Lösungen den grössten Nutzen versprechen, um diese in die Gesamtstrategie zur schrittweisen Entwicklung einer vernetzten Krankenhausinfrastruktur einzubetten. Richtungsweisend können hier auch die Förderrichtlinien des KHZG wirken, deren Fokus ebenso auf eine nachhaltig ausgelegte Interoperabilität gerichtet ist. Sie werden für Patientenportale, digitale Dokumentation, klinische Entscheidungsunterstützung, Medikamentenmanagement, digitale Leistungsanforderung und Telemedizin-Netzwerke als Grundvoraussetzung formuliert. Der Gesetzgeber macht so die Interoperabilität zur Pflicht, um die Abhängigkeit der Krankenhäuser von einzelnen Herstellerfirmen bzw. Systemen zu senken. Dementsprechend kann es zielführend sein bereits in der frühen Planungsphase auf die Expertise von Spezialisten zu setzen. So kann die Einführung neuer Technologien effektiv und professionell gemanaged und daraus positive Effekte erzielt werden. Durch die Abteilung Healthcare Transformation Services hat Philips einen starken Fokus auf die Prozessqualität und definiert Ziele für Optimierungsprojekte entlang des gesamten Behandlungspfades. Diese Expertise lässt die relevanten Handlungsfelder identifizieren. Ein mögliches Vorgehen ist es, zusammen mit Vertretern des Hauses die wichtigsten 20 bis 30 Prozesse zu betrachten und die Prozessqualität zu bewerten – erst einmal unabhängig vom Digitalisierungsgrad. Dort, wo es Probleme gibt, wird genauer hingeschaut und geprüft, ob sich die Situation mithilfe digitaler Tools verbessern lässt und welche Abläufe sonst noch umgestellt werden müssen. Gemeinsam mit dem Krankenhaus werden dann Handlungsfelder identifiziert, für die eine Förderung im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes infrage kommt. Auch bei der Antragstellung kann Philips unterstützen. Der Vorteil bei dieser Herangehensweise ist, dass zusammen mit der Digitalisierung auch an der Prozessqualität gearbeitet wird.
Sind die digitalen Strukturen mit den neuen Prozessen und Arbeitsabläufen etabliert, wird die Versorgungsqualität sehr gut messbar. Über ein Patientenportal wie Philips Engage wird beispielsweise die Ergebnisqualität patientenzentrierter Versorgungsprozesse vor, während und nach dem Aufenthalt in einem Krankenhaus sichtbar. Durch eine Standardisierung und Automatisierung administrativer und klinischer Abläufe wird die Prozesseffizienz gesteigert und eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit möglich. Im Rahmen des KHZG wird auf den Fördertatbestand in Zusammenhang mit Patientenportalen ein besonderes Augenmerk gelegt. Das KHZG intendiert dabei die Einführung eines digitalen Aufnahme-, Behandlungs- und Entlass-/Überleitungsmanagements. Hier sollten sich Krankenhäuser bei der Wahl eines Patientenportals auch mit dem Aspekt der Vermeidung von Abhängigkeiten von einzelnen Herstellerfirmen intensiv auseinandersetzen, das heisst mit der Frage, ob sie auf die vom KHZG empfohlene Interoperabilität setzen wollen. Auf diesem Wege lassen sich hohe Folgekosten für nachgelagertes Schnittstellenmanagement vermeiden.
Langfristig bedeutet das Schliessen digitaler Lücken innerhalb und über die Sektorengrenzen hinaus eine Erlössicherung für Krankenhäuser. Durch den intelligenten Einsatz von Technologie werden Mehrwerte geschaffen, die zukünftig zur Verbesserung der medizinischen Qualität und des ökonomischen Outputs führen.
Das modular erweiterbare Patientenportal Philips Engage verfügt über eine offene Architektur und kann nach Bedarf und Anforderung konfiguriert und sinnvoll in die Prozesse integriert werden. Dies ermöglicht es, Prozesse der Aufnahme sowie der Interventionsvor- und -nachbereitung abzudecken, aber auch die Nachsorge beziehungsweise telemedizinische Versorgung zuhause. Weiterhin ist über das integrierte Befragungsmanagement die Durchführung von Patient Reported Outcome Measures (PROMs) oder Patient Reported Experience Measures (PREMs) möglich.
Population Health Management
Vernetzte Versorgung ist die sektorenübergreifende Zusammenarbeit aller Personen, Institutionen und Unternehmen, die an der Gesundheitsversorgung beteilig sind
„Ein Patientenportal ist ein wichtiger Baustein bei der Transformation in ein digitales Krankenhaus. Es verbessert die Prozessqualität und damit die Wirtschaftlichkeit durch die Standardisierung administrativer und komplexer medizinischer Abläufe und schafft dazu noch ein gutes Patientenerlebnis vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt.“
Dr. Mania Brusca,
Head of Population Health Management, Philips GmbH Market DACH
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