Trotz der technologischen Fortschritte im Bereich Bildgebung und Mapping für elektrophysiologische (EP-)Verfahren sehen sich Ärzte bei interventionellen Eingriffen wie Kryo- und HF-Ablationen noch immer grossen Herausforderungen gegenüber. Das neue KODEX-EPD System von Philips ist eine offene Plattform, die mit jedem validierten EP-Katheter verwendet werden kann. Es verschafft den Ärzten mittels dielektrischer Bildgebung neue Einblicke, die sie bei der Durchführung des Eingriffs optisch unterstützen. Dieses System wurde mit dem Ziel entwickelt, einige der wichtigsten ungelösten Herausforderungen moderner EP-Verfahren anzugehen. Es verfolgt einen völlig neuen Ansatz für die kardiale Bildgebung mittels höchauflösender 3D-Bildgebung in Echtzeit und der Erstellung von Spannungs- und Aktivierungskarten.
Das Azurion System mit ClarityIQ Technologie unterstützt schnelle, effektive und vereinfachte elektrophysiologische Verfahren mit einem effizienten klinischen Arbeitsablauf. Gleichzeitig wird die Strahlendosis im Vergleich zu einem System ohne ClarityIQ um 43% reduziert.1,2
Bei Eingriffen aufgrund von Vorhofflimmern kommen viele verschiedene Modalitäten zum Einsatz. Mit FlexVision Pro können Sie nun alle kompatiblen Anwendungen im Interventionslabor über das zentrale Touchscreen-Modul und FlexVision Pro steuern. So wird nicht nur der Arbeitsablauf im Untersuchungsraum optimiert – die Anwender müssen den sterilen Bereich auch weniger häufig verlassen, um während des Eingriffs in den Kontrollraum zu gehen. Dadurch sparen Sie Zeit und vermeiden Verzögerungen.
Near zero fluoroscopy in cryoballoon catheter ablation in patients with atrial fibrillation using Kodex-EPD imaging System. Schillaci V et al. Angenommener Abstract ESC 2020
"Das in Kryotechnologie integrierte Bildgebungssystem (KODEX-EPD) ermöglicht die Darstellung relevanter anatomischer Strukturen vor der Angiographie, wodurch nicht weiter nach einem separaten Ostium gesucht werden muss. Die Okklusionsfunktion der Software erleichtert die korrekte Positionierung des Kryoballons und ermöglicht so die Verkürzung der Behandlungsdauer und die Reduzierung der Strahlungsbelastung und Kontrastmittelmenge."
Mittels dielektrischer Bildgebung werden in Echtzeit hochauflösende 3D-Bilder der Herzstrukturen eines Patienten erstellt, ganz ohne ionisierende Strahlung. Diese Technologie überwindet die Einschränkungen aktueller Technologien und bietet sowohl für Kryo- als auch für HF-Ablationsverfahren entscheidende Vorteile. Sie hat das Potenzial, neue Einblicke in komplexe Herzstrukturen zu eröffnen und dadurch Navigation und Therapie stark zu vereinfachen.
ClarityIQ liefert bei zahlreichen klinischen Verfahren unabhängig vom Patiententyp hohe Bildqualität und Detailgenauigkeit bei konstant niedriger Strahlendosis. Eine Vielzahl zur ClarityIQ Technologie publizierter Studien die insgesamt mehr als 15000 Patientendatensätze einschlossen zeigen im Vergleich zu alternativen Technolgien eine signifikant geringere Strahlendosis für Patienten und Anwender über verschiedene Fachdisziplinen hinweg.7-9
Das KODEX-EPD HF-Ablationssystem5 ist ein offenes Plattformsystem, das mit zahlreichen Behandlungskathetern kompatibel ist6. Das auf der marktführenden Plattform von Stockert aufbauende KODEX-EPD HF-Ablationssystem ist speziell auf eine effiziente Bedienung ausgelegt.
Aufgrund der ansteigenden Anzahl und der zunehmenden Komplexität von Prozeduren in Ihrem Labor, ist möglichst effizientes Arbeiten wichtiger als jemals zuvor. Mit FlexSpot können Sie an einem kompakten, individuell anpassbaren Arbeitsplatz im Kontrollraum problemlos auf alle Anwendungen zugreifen, ohne die Arbeit des Teams im Untersuchungsraum negativ zu beeinflussen. Stattdessen können beispielsweise parallel zur Untersuchung Gefäss-Vermessungen durchgeführt werden und diese dem medizinischen Team im Untersuchungsraum auf dem Untersuchungsbildschirm angezeigt werden.
Lösungen für Verfahren zum Management und zur Entfernung von Elektroden von Philips Image Guided Therapy
Mehr erfahren Einschränkungserklärung Die Produktverfügbarkeit unterliegt der behördlichen Zulassung im jeweiligen Land. Bei Fragen zur Verfügbarkeit in Ihrem Land wenden Sie sich bitte an Ihr Philips Vertriebsteam. Literatur 1. Die Ergebnisse der Dosisreduktion mittels verschiedener Verfahren hängen von der klinischen Fragestellung, dem Patientendurchmesser, der anatomischen Position und der klinischen Praxis ab. Der interventionelle Radiologe muss – bei Bedarf mit Hilfe eines Physikers – die geeigneten Einstellungen für die jeweilige klinische Fragestellung ermitteln. 2. Die Ergebnisse auf Basis des Gesamtdosisflächenprodukts stammen aus einer monozentrischen, prospektiven, randomisierten Kohortenstudie bei 136 Patienten (68 bei Allura Xper ohne ClarityIQ und 68 bei Allura Xper mit ClarityIQ). Die Verfahrensresultate (Durchleuchtungsdauer und Anzahl der Cine-Bilder) der Ärzte unterschieden sich zwischen den beiden Kohorten nicht signifikant. Dekker, L.R., et al., New image processing and noise reduction technology allows reduction of radiation exposure in complex electrophysiologic interventions while maintaining optimal image quality: a randomized clinical trial. Heart Rhythm, 2013. 10(11): p. 1678-82. 4. In der KODEX-Gruppe, jedoch statistisch nicht signifikant. 5. Das KODEX-EPD HF-Ablationssystem wird hergestellt von der Stockert GmbH, Boetzinger Str. 72, 79111 Freiburg, Deutschland. Nicht in den USA erhältlich. Nur in Ländern erhältlich, in denen die CE-Kennzeichnung gilt. Eine Liste dieser Länder erhalten Sie von EPD Solutions. 6. Eine Liste der kompatiblen Geräte und Katheter können Sie bei EPD Solutions anfordern. Geräte und Katheter, die nicht als kompatibel ausgewiesen sind, dürfen nicht an das KODEX-EPD HF-Ablationssystem angeschlossen werden. Weitere Informationen zu diesem Produkt (darunter auch Gebrauchsanweisungen) erhalten Sie bei Ihrem Ansprechpartner von EPD Solutions. 7. In 28 Einzelvergleichsstudien wurde Philips ClarityIQ mit Reduktionen in der Strahlenexposition der Patienten assoziiert. Die Daten liegen Philips Healthcare vor. 8. Zusammenhang zwischen Strahlenexposition und Komplikationsrisiken, gesundheitlichen Langzeitrisiken, Verfahrensdauer, Patientenmerkmalen und Verfahrenskomplexität laut medizinischen Leitlinien. Die Daten liegen Philips Healthcare vor. 9. Die Ergebnisse der Dosisreduktion mittels verschiedener Verfahren hängen von der klinischen Fragestellung, dem Patientendurchmesser, der anatomischen Position und der klinischen Praxis ab. Der interventionelle Radiologe muss – bei Bedarf mit Hilfe eines Physikers – die geeigneten Einstellungen für die jeweilige klinische Fragestellung ermitteln.
3. Kohorte aus 26 Patienten zum Vergleich des Verfahrens mit KODEX-Führung mit dem Verfahren ohne KODEX.
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